Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.80

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- 1109 -

nicht mehr erforderlich sein wird, aufzulassen und den hierdurch gewonnenen Raum als Erholungsraum für Sportschwimmer umzugestalten."
Hier stimmt das gegebene Wort nicht mit dem schriftlichen überein. Trotz
dieser Schwerpunktsetzung ist es uns wichtig, dass die Kinder dieser Stadt
vielleicht in einem reduzierten Ausmaß, aber doch noch in allen drei Hallenbädern Platz haben.
Zum Glück steht nicht das Bäderkonzept für Innsbruck zur
Abstimmung, da man dann noch länger darüber diskutieren müsste. Selbst
wenn die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) die Bäder betreibt,
wird es diesem Gemeinderat wohl unbenommen sein, darüber zu diskutieren, was man für gut bzw. inhaltlich für nicht gut findet, welche grundsätzlichen Überlegungen man dazu hat und wo man Schwerpunkte setzen würde. Ansonsten wird das Ganze mit den Tochtergesellschaften der Stadt
Innsbruck schon etwas ad absurdum geführt.
Es stimmt, dass die Tarife günstig sind, wenn man eine Bonuskarte kauft. Die Einzeltarife sind leider nicht sehr günstig. Im Bäderkonzept für Innsbruck steht hinsichtlich der Tarifgestaltung für das Olympische Dorf, dass Erwachsene für vier Stunden € 10,-- bezahlen. Zufälligerweise war vor einigen Tagen in der Zeitung ein Artikel über die Aqua
Dome Therme Längenfeld. Dort zahlen Erwachsene € 9,-- für den ganzen
Tag. Im Olympischen Dorf zahlen Jugendliche € 6,-- und in der Aqua
Dome Therme Längenfeld € 4,50. Kinder bis zu sechs Jahren zahlen in der
Aqua Dome Therme Längenfeld nichts und im Olympischen Dorf € 4,--.
Man sieht also schon, dass das vorliegende Bäderkonzept für
Innsbruck …
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Es wurde nicht vorgelegt.)
Natürlich wurde dieses Bäderkonzept für Innsbruck in der Sitzung des
Stadtsenates vorgelegt. Es liegt zwar nicht zur Beschlussfassung vor, aber
man muss die Dinge im Vorhinein sagen, denn sonst heißt es, dass man
sich dazu schon früher äußern hätte können.
Wenn die Stadt Innsbruck schon die Investitionen trägt, und
das macht sie großteils in diesem Bereich, dann kann sich das nicht auf die
Preise umlegen. Es wird, wenn andere Bäder zu verbessern sind, auch so
sein, dass die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) das nicht selber
GR-Sitzung 14.7.2005