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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.114

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- 1143 -

da es ohne ihr vollkommen unmöglich gewesen wäre, alle Widerstände zu
überwinden, die jetzt zu dieser für die Stadt Innsbruck unschätzbar guten
Lösung gefunden haben.
Die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) war es, die alle
Schwierigkeiten mit der Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft - die sich
in der Folge doch etwas mehr der Sache zugewandt hat - und der Firma
Hörtnagl GesmbH beseitigt hat. Wir brauchen gar nicht darüber reden, dass
das nicht umsonst war. Natürlich haben diese die Meinung vertreten, dass
sie eine tadellose Ein- und Ausfahrt in der Tiefgarage haben, was in Wirklichkeit aber nicht stimmt, denn es war die schlechteste aller Tiefgaragen in
der Stadt Innsbruck. Diese Tiefgarage war derart gut ausgelastet, sodass die
Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft und die Firma Hörtnagl GesmbH
keinen Anlass gesehen haben, dort irgendetwas zu verändern, was mit Kosten verbunden ist; noch dazu irgendetwas zu unternehmen, was das Konkurrenzinstitut bis zu einem gewissen Grad bevorzugen oder noch besser
stellen könnte.
All diese wirklichen Schwierigkeiten, die manchmal fast zum
Scheitern geführt hätten, wurden à la longue von der Bank für Tirol und
Vorarlberg (BTV) überwunden. Der Beitrag den wir insgesamt dafür zahlen, ist eigentlich sehr bescheiden. Dieses Projekt ist für die Stadt Innsbruck eine einmalige Gelegenheit und wenn man dies jetzt nicht gemacht
hätte, wäre die Chance endgültig vertan.
Sind einmal die Tiefgarageneinfahrten in den Häusern, so wären mindestens sechs, wenn nicht acht, solche "Löcher" die Folge gewesen.
Wenn die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck-Land auch noch umbaut oder
eine Tiefgarage dazubaut, wären es noch weitere "Löcher" geworden. Wäre
diese Tiefgaragenausfahrt nicht entwickelt worden, würde das neu zu bauende Kaufhaus Tyrol eine eigene Ein- und Ausfahrt benötigen, die dann
nicht irgendwo im Straßenraum unterzubringen gewesen wäre, sondern irgendwo in der Erlerstraße, und das hätte diese Gegend sicher nicht positiv
beeinflusst. Damit wären alle Chancen, dort eine beruhigte Zone zu erreichen, ein für alle Mal vorbei gewesen und deshalb allen, die dazu beigetragen haben, nochmals wirklichen Dank.

GR-Sitzung 14.7.2005