Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.136

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ses des Gastes befindet sich ein Holzstadel, der derzeit als Lagerfläche
dient. Es gibt ein sehr schönes Projekt, denn man möchte den Musikpavillon vom Kurpark, der keine Funktion mehr hat, in diesen Schulgarten verlegen und auf beiden Seiten öffnen. Das wäre ein sehr modernes Projekt,
aber die diesbezüglichen Verhandlungen sind ins Stocken geraten und ich
persönlich habe dies auch nicht weiter vorangetrieben. Man hat versucht,
den offenen Pavillon gegenüber dem Sporthotel Igls zu situieren. Da dies
nicht möglich war, hat man dafür Architekten beauftragt.
Tatsache ist, dass die BundesimmobiliengesmbH (BIG) diese
Liegenschaft (ehemalige Polizeiwachstube) schätzen ließ und ausgeschrieben hat. Ich möchte mich hier ausdrücklich bei Dipl.-Ing. Gerald Lobgesang bedanken, mit dem ich lange im Aufsichtsrat der Congress Innsbruck
GesmbH zusammengearbeitet habe. Da es sich hierbei um eine sehr kleine
Grundfläche handelt, habe ich gefragt, was man hier eigentlich schätzen
möchte. Hinter dem Haus schließt ein fremder Grund an und vor dem Haus
gibt es einen schmalen dreieckigen Streifen. Zuerst habe ich die Bedenken
von StR Dr. Pokorny-Reitter etwas exotisch gefunden, aber nach Besichtigung dieses Hauses war das nicht mehr der Fall.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder müssen wir den
Mindestkaufpreis, der in der nicht öffentlichen Sitzung referiert wird, zahlen. Die Nachbarn dieses Hauses haben mir versichert, dass sie nicht mitbieten werden, da sie gerne diesen schönen Vorplatz hätten. Das ist zwar
nicht ganz uneigennützig, aber sehr legal. Wir könnten das Haus auch abreißen und dort eine schöne Platzgestaltung machen. Im Falle, dass jemand
mehr bieten sollte, wurde uns vertraglich zugesichert, dass wir nachziehen
können. Das kann ich mir jedoch weniger vorstellen, aber es würde zumindest diese Möglichkeit bestehen.
Wir könnten auch sagen, dass wir es für die Igler Bevölkerung, die durch das Ahrental eine gewisse Belastung erfährt, versucht haben, aber dies leider nicht gegangen ist. Die Verhandlungen mit dem Französischen Kulturinstitut haben auch sehr lange gedauert. Ich sage es wie es
ist, denn so schnell würde ich mit Frankreich nichts mehr anfangen.
Wenn man dieses Haus zum angebotenen Mindestkaufpreis
erwirbt, könnte man es abreißen und einen ordentlichen Platz gestalten. Der

GR-Sitzung 14.7.2005