Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf
- S.12
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gangsweise kann man in diesem Fall
wieder deutlich sehen und deshalb freut
mich Ihre Wortmeldung.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich muss etwas
richtig stellen. Ich habe nicht gesagt, dass
das Land Tirol € 15.000,-- gibt und weiter
verhandelt wird, sondern das kommt vom
zuständigen Amt. Auch habe ich nicht
gesagt, dass Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer Sponsoren sucht oder diese
suchen soll. Diese Auskunft ist ebenfalls
von der Mag.-Abt. V, Sport, gekommen.
Offensichtlich weiß die Mag.-Abt. V, Sport
nicht, was Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer macht und er weiß nicht, was die
Mag.-Abt. V, Sport, tut.
Ich kann mich noch an die Debatte
hinsichtlich einer Subvention - Rücküberweisung für den Patscherkofel erinnern.
Ich denke, Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer, hier wäre ein bisschen Recht
und Ordnung auch gefragt.
Bgm.in Zach (als Debattenrednerin): Jetzt
wollen wir die Kirche im Dorf lassen. Ich
weiß zwar, dass das kein ganz gescheiter
Vergleich ist. StRin Mag.a Schwarzl, wir
sollen hinsichtlich Recht und Ordnung
nicht gleich über das Ziel hinausschießen.
Wenn jemand für Recht und Ordnung ist,
so ist es Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer. (Beifall)
Es ist richtig, dass ich während der
Sitzung des Stadtsenates, wo Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Platzgummer nicht anwesend
war, in der Mag.-Abt. V, Sport, angerufen
habe. Andere gehen auch gelegentlich auf
Urlaub und nehmen an den Sitzungen
nicht teil. Damals hat man gesagt, dass
man mit einem Betrag in der Höhe von
€ 15.000,-- - hoffentlich auch mehr - vom
Land Tirol rechnen wird können. Ich kann
mich wirklich nicht mehr daran erinnern,
ob man gesagt hat, dass noch Sponsoren
gesucht werden. Vielleicht hat man
gesagt, dass Bgm.-Stellv. Mag. Dr.
Platzgummer um Sponsoren suchen wird,
was ich weniger glaube, denn das hat er
für Bauten, welche die Stadt Innsbruck
errichtet, noch nie getan.
Es ist etwas anderes, wenn man für einen
Verein einen Sponsor sucht. Ich werde
diesbezüglich auch gelegentlich gefragt,
möchte aber sagen, dass ich wirklich
fündig geworden bin, was höchstens
GR-Sitzung 13.12.2007
GR Grünbacher wissen könnte. Ich werde
es aber, wie wahrscheinlich GR Grünbacher, nicht sagen, weil man damit niemandem etwas Gutes tut.
Ich wäre mit diesem Bootshaus über die
sportlichen Anforderungen hinaus sehr
einverstanden, weil mir Mag.a OppitzPlörer schon seit längerer Zeit in den
Ohren liegt, dass sie nicht böse wäre,
wenn im Stadtpark Rapoldi beim Jugendtreff der Raum, in dem die Kanus gelagert
werden, frei werden würde. Ich hätte
nichts dagegen, wenn dort die Räumlichkeiten größer werden. Ich hoffe, dass die
Kanus dann in diesem Bootshaus
untergebracht werden und dadurch wieder
Platz für andere sehr wichtige Zielgruppen
ist.
GR Heis: Wir werden dem Bau dieses
Bootshauses sicherlich zustimmen. Ich
hoffe jedoch, dass das nicht im Kausalzusammenhang mit dem Einbau dieser
Schwelle bei der Sill steht, denn hier sind
massive Widerstände von den Fischern zu
erwarten.
Dem Bootshaus werden wir zustimmen,
doch sollte es im Zusammenhang mit dem
Einbau dieser Schwelle sein, werden wir
uns sicherlich dagegen aussprechen.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich darf
zur Klarstellung sagen, dass wir heute
nicht über die Errichtung des Bootshauses, sondern über die Grundübertragung
von der Stadtgemeinde Innsbruck an die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG) entscheiden.
Die Errichtung dieser Möglichkeit "Eskimorolle" steht natürlich nicht im kausalen
Zusammenhang. Auch wenn man diese
"Eskimorolle" nicht machen würde, wäre
dieser Standort für das Bootshaus optimal.
Ich glaube, das steht sicherlich nicht
unmittelbar im Zusammenhang.
Bgm.in Zach: Bezüglich der Fischer kann
ich noch Kenntnisse einbringen. Seit
langem waren die Fischer bei mir vorstellig
und ich gebe zu, dass ich diesbezüglich
über keine Fachkenntnisse verfüge.
Deshalb habe ich sie an jenen, der für den
Sport zuständig ist, weitergeleitet.
Angeblich ist Fischen ein meditativer und
geruhsamer Sport. Wie ich gehört habe,
wurden mit den Fischern ausführliche