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Die Frage stellt sich immer, wie lange wir
das noch schaffen und aufrechterhalten
können. Der dringende Antrag, GR Grünbacher, wird gestellt werden, um öffentlich
ein gewisses Zeichen zu setzen. Im
Ausschuss für Finanzen und Subventionen haben wir schon darüber gesprochen
und damals habe ich zu GR Grünbacher
gesagt, dass die Mag.-Abt. V, Sport,
bereits seit Wochen eine solche Hallenuntersuchung durchführt. Dieser dringende
Antrag bringt also nichts Neues. Die Arbeit
wird - wie ich GR Grünbacher bereits
mitgeteilt habe - gemacht und vorgelegt.
Man muss sich genau ansehen, wann
haben welche Vereine und Hobbysportler,
welche Vereinssportarten dort ausgeübt
und wie wird das verteilt. Auch mit der
Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) muss
man Gespräche darüber führen, wie sie
mir ihren Hallen entsprechend umgeht.
Diesbezüglich läuft eine Untersuchung
und an diesem Werk arbeitet bereits seit
längerer Zeit ein Praktikant des Universitätssportzentrums Innsbruck (USI) in einer
vernünftigen Kooperation mit der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck.
Wir haben also all das in die Wege geleitet
und deshalb bin ich auch schon neugierig,
ob wir durch eine gewisse Umverteilung
der Stunden und eine Umverteilung
hinsichtlich der Hallenbenützung einen
gewissen Druck lindern können oder ob
wir wirklich mitfinanzieren bzw. in Finanzierungen größerer Art gehen müssten.
(Beifall)
GR Grünbacher: Das würde heißen, dass
in sämtlichen Bundessporthallen jetzt nur
noch Hobbyvereine und die Turnerschaft
Sparkasse Innsbruck (TI) trainieren, und
das stimmt schlichtweg nicht.
Es ist nicht verständlich, wenn man nur
einen Verein fördert und die anderen
Vereine nicht. Mir ist es schon wichtig zu
sagen, dass die Turnerschaft Sparkasse
Innsbruck (TI) ein honoriger Verein ist, der
von der Größe her die höchsten Kosten
hat. Das heißt aber nicht, dass ein kleiner
Verein nicht wirtschaftlich genauso unter
Druck kommen kann.
Bis dato, sehr geehrter Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer, war es so, dass bei
allen Anträgen bezüglich einer Subvention
für Bundessporthallen - derer waren einige
GR-Sitzung 13.12.2007

- gesagt wurde, dass die Stadt Innsbruck
nichts zahlen kann. Es ist jetzt also
erstmalig, dass wir für Bundessporthallen
eine Subvention zahlen. Es stimmt nicht
wirklich, wenn man jetzt sagt, dass es nie
diesbezügliche Ansuchen gegeben hat.
Mir geht es nur darum, dass man alle
gleich behandelt. Das ist mir wesentlich.
Ob der Verein zwei Stunden oder 25 Stunden hat, so sollte er vom Prozentsatz her
gleich viel bekommen wie ein anderer
Verein. Bei den absoluten Beträgen bin ich
der Meinung, dass jene Vereine, die mehr
Stunden haben auch mehr Geld bekommen sollen. Mir geht es hier schon um
Gerechtigkeit.
Es kann nicht sein, dass die Zuteilung von
Hallen praktisch ein Eingriff in die finanzielle Gebarung der Vereine ist. Die Mag.Abt. V, Sport, ist sehr bemüht, das objektiv
und richtig zu verteilen. Daher ist es
wichtig, dass man für alle Vereine das
gleiche Regelwerk hat.
(Bgm.in Zach: Sport ist etwas Kompliziertes, stelle ich fest.)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
möchte nicht, dass mir hier das Wort im
Mund umgedreht wird. Es hat niemand
gesagt, dass kein anderer Verein in einer
anderen Halle wäre. Es ist aber noch bei
keinem anderen Verein in dieser Breite
aufgetreten, dass er vor der Frage steht,
gewisse Sektionen nicht mehr bedienen
zu können. Um das geht es.
Hier stellt sich die Frage, ob ein Verein
sagen muss, er bedient gewisse Sektionen nicht mehr, weil er das unter der
kaufmännischen Führung dieses Vereins
nicht mehr kann oder kann er die Sektionen noch aufrecht erhalten und diese
Sportarten, die er als Verein letztendlich
bedient, weiter betreiben. Das ist ein
Unterschied, der zum ersten Mal bei der
Turnerschaft Sparkasse Innsbruck (TI)
aufgetreten ist.
Deshalb hat der Landessportreferent,
Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes
Gschwentner, gesagt, dass ihm das ohne
weiters € 10.000,-- wert ist. Er hat sich
nicht der Stimme enthalten, sondern hat
gesagt, dass er diese € 10.000,-- zur
Verfügung stellen wird, da alles andere
nicht sinnvoll wäre. Wir haben gesagt,