Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf

- S.40

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_10-Dezember.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 911 -

ist gut so. Nur, bei ein oder mehreren
solchen Ansuchen im Jahr, wird ein
Fördertopf in der Höhe von
€ 350.000.-- im Handumdrehen leer
sein.
Im Jahr 2008 beispielsweise wird die
"Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige
Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) für die Wohnbebauung am Lodenareal als Förderungswerber auftreten. Laut "Neue
Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft
GesmbH (NHT) werden für diese
größte Passivhauswohnanlage Österreichs 1.076 m2 Kollektorflächen installiert.
Dafür wird vom Land Tirol eine Förderung im Ausmaß von rund
€ 215.000.-- erwartet. Da die Stadt
Innsbruck die Hälfte der Landesförderung zuschießt, werden alleine für
dieses Projekt rund € 107.000.-- aus
"Umwelt-plus-Sonne" gebunden sein.
Rund ein Drittel des Fördertopfes ist
damit weg.
All dies führt in letzter Konsequenz
dazu, dass allein bei Beibehaltung
des bisherigen Heizungsumstellungsvolumens auf Erdgas weder für Solarförderung bei großen Wohnanlagen
noch für private Solaranlagen ausreichende Mittel zur Verfügung stehen
werden, bzw. im umgekehrten Fall bei
Einreichung großer Bauträger-Solarprojekte, kaum mehr Mittel für zusätzliche Anreize zur Erdgasumstellung
vorhanden sein werden.
Eine einkommensunabhängige
Solarförderung, die laut Richtlinien
erst ab dem vierten Quartal gewährt
wird, wird unter diesen finanziellen
Bedingungen überhaupt nicht mehr
möglich sein.

Mag.a Schwarzl, Mair, Dr.in Krammer-Stark
und Mag.a Pitscheider, alle e. h.
17.3

Bgm.in Zach verliest die dringende
Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Nach der Sitzung der Tiroler Landesregierung vom 4.12.2007 erklärte Landeshauptmann DDr. van Staa, die Tiroler Landesregierung habe "das Kapitel FC Wacker
Innsbruck" zur Lösung gebracht. Teil
dieser Lösung sei eine Sonderförderung in
der Höhe von € 1,6 Mio sowie eine
Regelung betreffend die Infrastrukturkosten des Vereins. Er hielt fest, dass diese
Angelegenheit schwierig zu regeln
gewesen sei, handle es sich doch um
Profisport.
Nach Aussagen des Landeshauptmannes
DDr. van Staa, sei der Beitrag der Stadt
Innsbruck zu dieser Gesamtlösung die
Errichtung eines Trainingsfußballplatzes,
eine Maßnahme die nach Meinung des
Landeshauptmannes DDr. van Staa
wahrscheinlich mehr kosten werde als der
Beitrag des Landes Tirol ausmache.
Vor diesem Hintergrund wird die Frau
Bürgermeisterin, auch als Eigentümervertreterin, gebeten, folgende Fragen zu
beantworten bzw. vom ressortzuständigen
Mitglied des Stadtsenates beantworten zu
lassen:
1.

Frage:
Kann unter diesen Voraussetzungen
überhaupt noch von einem Zusatzanreiz für umweltfreundliche Heizungsumstellungen über die Tiroler Wohnbauförderung hinaus die Rede sein?

GR-Sitzung 13.12.2007

Fußballclub (FC) Wacker TirolInnsbruck, Versuch zur so genannten "Rettung", Verhandlungen mit dem Land Tirol, Verwendungszusagen betreffend finanzrelevanter Unterstützung, Errichtung von einem oder mehreren
neuen Fußballplätzen, Planung,
Berücksichtigung der Kosten
(Die Innsbrucker Grünen)

Gibt es Planungen von Seiten der
Stadt Innsbruck, in den nächsten zwei
Jahren einen oder mehrere neue
Fußballplätze zu errichten?

1.1

Wo soll dieser Platz/diese Plätze
errichtet werden?

1.2

Wann soll dieser Platz/diese
Plätze errichtet werden?

1.3

Mit welchen Kosten ist dabei
(jeweils) zu rechnen?