Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_07-Juni.pdf

- S.50

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- 361 -

Bezug auf die Widmungsangelegenheiten eine Sonderstellung hat und wir hier leider
wenig Mitspracherecht besitzen.
Es muss das Interesse bestehen, dass endlich das zweite Parkhaus finalisiert wird.
Angesprochen wurde auch, dass dort ein
Hotel entstehen sollte. Mit zwei Händlern,
die bei uns waren, gab es Gespräche. Es
war ein Lebensmittelmarkt, der, ähnlich geöffnet hätte wie im Hauptbahnhof Innsbruck.
Hier bestehen durchaus kontroversielle
Überlegungen, wo ich als Bürgermeisterin
bzw. Eigentümervertreterin (damals auch
als Planungsverantwortliche) befasst wurde
und nicht wusste, woran ich glauben sollte,
wenn es sich innerhalb von zwei bis drei
Monaten ändert.
Ich stehe dafür und habe es bei der letzten
Generalversammlung der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) wieder ausgedrückt, dass dort hervorragend gearbeitet
wird und der Flughafen unverzichtbar ist.
Dies nicht nur für die Wirtschaft, sondern
auch für die Universitäten und Forschungsbetriebe (zum Beispiel für MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH, wo bis Ende
dieses Jahres achtzig Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeiter gesucht werden).
Ich möchte im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte nicht mehr
damit befasst werden, wieder etwas dauerhaft zu widmen, das dringlich ist, da das
Parkhaus doch wieder geschoben wird.
Gerade im baulichen Bereich wird es sicher
nicht schaden - das wurde auch im Ausschuss für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen angesprochen -, dass wir die
Beteiligungen in den nächsten Monaten
nicht nur kennen lernen, sondern auch die
entsprechenden Gespräche führen möchten. Dort wäre es zum Beispiel richtig angesetzt, den Direktor der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), Mag. Falch, einzuladen. Vielleicht gibt es in der Zwischenzeit
auch einen entsprechenden Plan, der wirklich darüber hinausgeht, was im Jahre 2011
endet. Bei aller Hochachtung - aber wir
werden mit den baulichen Maßnahmen auf
jeden Fall befasst werden und deshalb werde ich den Bericht so nicht zur Kenntnis
nehmen. Wir werden einen neuen Anlauf
machen. Diesen Vorschlag möchte ich hier
bringen, bevor noch viel Papier produziert
wird.
GR-Sitzung 21.6.2012

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Kritzinger: Dieser Antrag gehört meiner
Ansicht nach abgelehnt. Damit müssen
wieder viele Leute beschäftigt werden und
der Stadtsenat muss wieder diskutieren.
Man erhält wieder Schwierigkeiten, da es
verschiedene Vorbedingungen, Studien und
dergleichen mehr benötigt. Das Lieblingsthema von GRin Mag.a Schwarzl ist nun
einmal der Flughafen. Sie bringt immer dieses Thema, wenn irgendwie die Möglichkeit
besteht.
GRin Mag.a Schwarzl, wir müssen endlich
einmal sagen, dass man hier Stop sagen
und mit dem "Flughafentheater" Schluss
machen muss.
Sind wir froh, dass wir diesen Flughafen
haben, dort gut gearbeitet wird und es über
1.000 tüchtige Arbeiter bzw. Arbeiterinnen
gibt, die Familien erhalten können. Jetzt
wollen wir ihnen und den Anrainerinnen und
Anrainern noch Schwierigkeiten machen.
GRin Mag.a Schwarzl gehört auch zu diesen.
Ich weiß nicht, wie es bei der Abdeckung
des gesamten Fluglärms ist. Ich kann mir
vorstellen, dass man wieder zur Kasse gebeten wird. Wer ist in diesem Falle verantwortlich, wenn sich wieder Leute beklagen?
Wir werden nie alle zufriedenstellen können.
Ich glaube, ein positives Geschäft, wie es
der Flughafen für Innsbruck ist, muss auch
von unserer Seite voll und ganz unterstützt
werden. Es sollte keine exaltierte Forderung
gestellt werden, die wir wieder mit langen
Beratungen und Zurückweisungen im Gemeinderat behandeln müssen.
Ich bin dafür, so etwas gehört abgelehnt.
Wir müssen den Mut haben zu sagen:
Schluss damit. (Beifall von Seiten der ÖVP,
RUDI und FPÖ)
StR Mag. Fritz: Gerade deshalb, da es diesen Wirtschaftsbetrieb mit 1.000 Leuten gibt
- im Umfeld hängen noch viele andere Betriebe damit zusammen - kann man doch
nicht so tun, als ob es im letzten Jahr nicht
bestimmte Entwicklungen gegeben hätte
und in den nächsten Jahren nicht noch
Entwicklungen bevorstehen.
Wenn ich mit dem Railjet in vier Stunden
von Innsbruck nach Wien (Stadtzentrum zu