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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_09-Oktober.pdf

- S.39

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- 730 -

zung vom Juli 2008 gemäß Anlage unter
der Bedingung einer gleich lautenden
Beschlussfassung durch das Land Tirol
nach Maßgabe des Ergebnisses einer
noch durchzuführenden Überprüfung der
Kostenermittlung grundsätzlich zu. Mit
einer solchen wird die Mag.-Abt. III,
Planung, Baurecht und technische
Infrastrukturverwaltung, unter Einbindung
der Mag.-Abt. I, Präsidialangelegenheiten,
beauftragt.
Die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung und
Wirtschaft, hat für die Jahre von 2009 bis
2012 für die budgetäre Bedeckung Sorge
zu tragen.
Die zuständigen Ressortführenden sind
einzubinden und haben die entsprechenden Veranlassungen zu treffen.

17.

IV 13147/2008
Innsbrucker Stadtmarketing
GesmbH, Stiftgasse 19/I, Verlängerung des Projektes "Gratisparkstunde - Gebührenfreie erste Stunde an Freitagen und
Samstagen in den InnenstadtTiefgaragen", Nachtragskredit

Bgm.in Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 8.10.2008:
Die Stadtgemeinde Innsbruck befürwortet
die Verlängerung des Projektes "gebührenfreie erste Stunde an Freitagen und
Samstagen in den Innsbrucker Innenstadttiefgaragen im Jahr 2008" und beschließt
zur Fortführung dieser Aktion im letzten
Quartal 2008 einen Finanzierungszuschuss in der Höhe von € 90.000,--.
Gleichzeitig wird ein Nachtragskredit in der
Höhe von € 90.000,-- aus der
Vp. 1.780100.755300 gewährt.
Bgm.in Zach: Als Wirtschaftsreferentin
halte die Gratisparkstunde für ein unumgängliches Instrument. Sie ist einfach
notwendig, um den Stand, den wir jetzt
haben und der an alle Ecken und Enden
bröckelt, zu halten.
Es sind alle Vorwürfe richtig. Man ist mit
dem Geld nicht ausgekommen. Es wurden
keine Sponsoren gefunden. Es wurden die
kreativen Ideen in einer Schnelligkeit
umgesetzt, welche das Wort nicht ganz
GR-Sitzung 23.10.2008

verdienten. Mir geht aber überhaupt alles
zu langsam, vielleicht bin ich da auch zu
ungeduldig.
Ich hoffe auf das geplante Ein-EuroModell. Das wurde ja schon alles durch
exerziert. Das heißt nicht, dass es jetzt in
einer verendeten Zeit funktioniert. Der
Ansatz ist richtig und bereits in der Stadt
Zürich und in der Stadt Singapur verwirklicht worden. Warum sollte es daher nicht
in Innsbruck gehen?
Vielleicht ist die Notlage noch zu wenig
spürbar. Meistens ist man ja erst bereit,
mehr zu tun bzw. zu zusammen zu
rücken, wenn die Situation verzwickter
wird. Ich schließe also nichts aus.
Nichtsdestotrotz sind wir umgeben von
Einkaufszentren. Gerade am Vortag war
ich, wie wir heute bereits gehört haben, im
Einkaufszentrum DEZ mit dem Sporthaus
Intersport Eybl und dem Einrichtungshaus
Ikea. Weiters gibt es noch die Einkaufszentren Sillpark und Cyta, welche ebenfalls die Möglichkeit des Gratisparkens
bieten.
Die Gratisparkstunde ist für die Wirtschaft
Innenstadt und umliegenden B-Lagen
einfach ein absolutes Muss. Ich verstehe,
wenn man von einer anderen Ideologie
kommt, dass die Sichtweise eine andere
ist.
Trotzdem halte ich die Gratisparkstunde
für unumgänglich notwendig. Vielleicht ist
es ein kleines Trostpflaster, dass sich
Dr. Rubatscher, Sprecher der Innsbrucker
Rathaus-Passagen-Gesellschaft, bereiterklärt hat, für die drei Monate Oktober,
November und Dezember 2008 in der
Abrechnung der Gratisparkstunde die
Hälfte der Innsbrucker Stadtmarketing
GesmbH (IMG) zur Verfügung zu stellen.
Wir haben uns auf € 15.000,-- geeinigt und
ich werde ihn auch bitten, sich weiter zu
beteiligen.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Ich gehe
durchaus konform mit einigen Ansetzen,
welche die Frau Bürgermeisterin genannt
hat. Die Gratisparkstunde ist für die Stadt
Innsbruck, für die Wirtschaft, die Behörden
und für andere Institutionen wichtig. Ich
möchte folgenden Punkt der GMA-Studie
zitieren. Es gibt dort den Anlass des
Besuches bzw. den Nutznießer. Daraus