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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_09-Oktober.pdf

- S.61

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25.

II SV-1397e/2008
II SV-1398e/2008
Entwurf einer Verordnung des
Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck über die
Erhebung einer Abgabe für das
Parken von mehrspurigen Kraftfahrzeugen (Innsbrucker Parkabgabeverordnung - IPAbgVO
2006), Änderung

Bgm.in Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 15.10.2008,
beiliegenden Entwurf einer Änderung der
Verordnung des Gemeinderates der
Landeshauptstadt Innsbruck über die
Erhebung einer Abgabe für das Parken
von mehrspurigen Kraftfahrzeugen
(Innsbrucker Parkabgabeverordnung IPAbgVO 2006) zu beschließen.
Alle Mitglieder des Gemeinderates werden
gleich verstehen, warum die Zuständigen
des Alpenzoos Innsbruck - Tirol heute im
Gemeinderat anwesend sind. Es geht
heute um die Sophienruhe, und das ist ein
Thema, das uns im Gemeinderat bereits
viele Jahre aufgrund der Parkprobleme
und der Zyklopenmauer beschäftigt hat.
Ich kann mich noch gut an Alt-StR
Dr. Gschnitzer erinnern, der gesagt hat,
dass man diese wunderschöne Idylle nicht
verunstalten darf. Er hat damit nicht die
Sophienruhe gemeint, die meiner Meinung
nach sehr schön gestaltet wurde, was man
jedoch auch anders sehen kann. Ich habe
den Eindruck, dass die Mehrheit der Leute
diese Gestaltung jetzt als Wohltat empfindet.
Ich weiß schon, warum uns StRin
Mag.a Schwarzl vermutlich engagiert
Folgendes erklären wird: Wie kann man
nur so dumm sein und zuerst eine
"Hungerburgbahn-Neu" bauen, damit die
Leute zum Alpenzoo Innsbruck - Tirol
hinübergehen können. Die Leute können
ja zu Fuß zum Alpenzoo Innsbruck - Tirol
gehen, da sie ja eh alle zu dick sind und
sich zu wenig bewegen. Außerdem könnte
man ja mit dem Fahrrad zum Alpenzoo
Innsbruck - Tirol fahren oder zu Fuß
hinaufgehen. Sogar diese Möglichkeit gibt
es.

GR-Sitzung 23.10.2008

Der Alpenzoo Innsbruck - Tirol braucht
aber Besucherinnen bzw. Besucher, die
von auswärts kommen und ein intelligentes Bewirtschaftungssystem. Die Parkraumbewirtschaftung im Bereich der
Sophienruhe ist ein Zugeständnis an die
Erreichbarkeit einer Einrichtung, die in der
Stadt Innsbruck einmalig ist.
Der Alpenzoo Innsbruck - Tirol kann
jährlich 300.000 Besucherinnen bzw.
Besucher verzeichnen, wobei es noch
mehr werden sollen. Direktor Dr. Martys
stellt ständig Ansprüche für irgendwelche
Dinge, die schon wieder dem neuesten
Stand angepasst werden müssen.
Solange es sich um Adler-Gehege
handelt, wo man die Tiere sehen kann, bin
ich gesprächsbereit. Der Geschäftsführer
der "Freunde des Alpenzoos Innsbruck Tirol", Walter Hüttenberger, treibt ehrenamtlich in bewundernswerter Art und
Weise Geld auf und ermahnt die Leute
dazu. So jemanden würden wir bei der
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG) brauchen.
Wir sind angewiesen, für diesen speziellen
Zoo, der die Alpentiere artgerecht hält und
züchtet, die entsprechenden Mittel
aufzubringen. Dank den Steuerzahlerinnen bzw. Steuerzahlern und der Genehmigung der Mitglieder des Gemeinderates,
sind diese Mittel auch reichlich geflossen.
Ich habe jetzt in der Vergangenheitsform
gesprochen.
Es ist klar, dass ich die "HungerburgbahnNeu" fördere, obwohl sie noch immer zu
laut ist und alle dagegen etwas einzuwenden haben. Ich fördere auch, dass man zu
Fuß zum Alpenzoo Innsbruck - Tirol geht
sowie den "Sightseeing-Liner". Ich denke
aber, dass der Alpenzoo Innsbruck - Tirol
noch weitere Besucherinnen bzw.
Besucher verträgt.
Gott sei Dank betrachten schon sehr viele
Familien den Fußweg zum Alpenzoo
Innsbruck - Tirol als einen Spazierweg. Es
kommen aber auch Besucherinnen bzw.
Besucher von auswärts und solche, die
wandern gehen möchten. Es ist ja nicht
verboten, wenn man auf dem Parkplatz
bei der Sophienruhe das Auto parkt. Dafür
hat man sich ein System für zum Beispiel
vier Stunden parken usw. einfallen lassen.