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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_09-Oktober.pdf

- S.64

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- 755 -

zoos Innsbruck - Tirol, der sich mit
Naturschutz, Tierschutz und der Alpenwelt
beschäftigt, sein, alles dazu beizutragen,
dass die Leute mit dem PKW anreisen, wo
wir doch gute Alternativen der Erreichbarkeit haben.
Jene Menschen, die den Alpenzoo
Innsbruck - Tirol besuchen, gehen dort ein
Vielfaches auf und ab zwischen den
Gehegen und daher ist der kurze Fußweg
von der Hungerburgbahn-Mittelstation zum
Alpenzoo Innsbruck - Tirol sicherlich zu
bewältigen. Auf einmal wäre aber dieser
fast ebene Weg von der HungerburgbahnMittelstation zum Alpenzoo Innsbruck Tirol zu weit.
(Bgm.in Zach: Wir wollen, dass auch Leute
von auswärts kommen, denn wir müssen
300.000 Besucherinnen bzw. Besucher
zusammenbringen.)
Ich plädiere, hier einfach realistischere
und vor allen Dingen verkehrspolitisch
besser lenkende Maßnahmen vorzusehen.
(Beifall von Seiten der Innsbrucker
Grünen)
GR Kritzinger: Diese Argumente haben
natürlich auch etwas für sich, aber
trotzdem muss man sagen, dass wir mit
dem Alpenzoo Innsbruck - Tirol eine
großartige Einrichtung haben und deshalb
auch die Stadt Innsbruck über ihren
eigenen Schatten springt. Wir wollen
natürlich, dass die Besucherinnen bzw.
Besucher mit der "Hungerburgbahn-Neu"
zum Alpenzoo Innsbruck - Tirol fahren.
Deshalb haben wir diese großartige
Einrichtung geschaffen.
Trotzdem sehe ich es als zweckmäßig,
dass eine Einrichtung wie der Alpenzoo
Innsbruck - Tirol, wo es weit und breit
keine vergleichbare gibt, gefördert werden
muss. Deshalb sehe ich den heutigen
Beschluss als Ausdruck der Wertschätzung gegenüber dem Alpenzoo Innsbruck
- Tirol.
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Es ist
unbestritten, dass der Alpenzoo Innsbruck
- Tirol eine wesentliche Attraktion der
Stadt Innsbruck ist, und zwar sowohl für
die Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker,
Tirolerinnen bzw. Tiroler als auch für die
Touristinnen bzw. Touristen.

GR-Sitzung 23.10.2008

Ich habe nachgedacht, ob es eine
irgendeine ähnliche Einrichtung in der
Stadt Innsbruck gibt, die von den Einheimischen und Touristinnen bzw. Touristen
so intensiv besucht wird. Mir ist diesbezüglich beim schnellen Nachdenken nicht
gerade wahnsinnig viel - ausgenommen
die Innenstadt - eingefallen. Ich sehe
schon, dass der Alpenzoo Innsbruck - Tirol
wirklich eine zentrale Attraktion unserer
Stadt ist, den sehr viele Menschen
kennen. Das sind nicht nur unsere
Einheimischen und die zugewanderte
Bevölkerung, sondern der Alpenzoo
Innsbruck - Tirol ist auch im Tourismus
sehr bekannt.
Uns war immer klar, dass der Alpenzoo
Innsbruck - Tirol auch trotz der "Hungerburgbahn-Neu" mit der etwas näheren
Station zum Alpenzoo Innsbruck - Tirol
zusätzliche Parkplätze brauchen wird. Wir
hätten das auch in der letzten Legislaturperiode schon mitgetragen, aber diesbezüglich ist von einer anderen Seite der
Gegenwind gekommen.
Ich habe den Eindruck, dass sich die
Verkehrspolitik der Innsbrucker Grünen
beim Alpenzoo Innsbruck - Tirol ganz
zentral bei dieser Parkstraße und jetzt bei
der Parkraumbewirtschaftung aufhängt,
als wäre dies das wichtigste Verkehrsthema dieser Stadt. Vielleicht ist es auch das
letzte Verkehrsthema dieser Stadt, wo die
Innsbrucker Grünen ihre Meinung bzw.
Anschauung deponieren können. Mir ist
nicht verständlich, dass der Fokus der
Verkehrspolitik der Innsbrucker Grünen
jetzt offensichtlich in der Weiherburggasse, in der Parkstraße und in der Parkraumbewirtschaftung liegt. Hier frage ich
mich, ob die Innsbrucker Grünen jetzt
keine anderen Bereiche mehr für ihre
Verkehrspolitik haben.
Die Zahlenspielerei, die StRin
Mag.a Schwarzl jetzt präsentiert hat, ist
wirklich nicht mehr als eine Zahlenspielerei, denn es gibt auch andere Möglichkeiten mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu fahren. Es gibt eine
Monatskarte und die Innsbruck Card, aber
wenn man mit dem PKW fährt, muss man
nicht nur die Parkgebühr, sondern auch
den entsprechenden Treibstoff bezahlen.
Das ist eine sehr verkürzte Darstellung.