Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_09-Oktober.pdf
- S.109
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nungskosten einen nicht unerheblichen
Teil der Innsbrucker Bevölkerung.
Auch die Stadt Innsbruck soll einen
entsprechenden Beitrag leisten und damit
eine sozial treffsichere Leistung für einen
breiteren Personenkreis in unserer Stadt
schaffen.
62.2
I-OEF 144/2008
Speckweg, unbeschrankter
Bahnübergang, Maßnahmen zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit (GRin LadurnerKeuschnigg)
GRin Ladurner-Keuschnigg: Ich stelle
folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
das ressortzuständige Regierungsmitglied
damit zu beauftragen, Maßnahmen zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit beim
unbeschrankten Bahnübergang am
Speckweg zu prüfen und in Folge unverzüglich erforderliche Maßnahmen einzuleiten. So wird der Bahnübergang am
Speckweg für alle Verkehrsteilnehmer
sicherer.
Laut ÖAMTC bergen Bahnübergänge auf
gewohnten Strecken ein besonderes
Risiko, weil individuell gemachte Erfahrungen zu einer verzerrten Risikoeinschätzung führen können. Zum Beispiel
überquert ein Autofahrer regelmäßig einen
Bahnübergang und ist gewohnt, dass ein
Zug nur selten oder zu bestimmten Zeiten
auf der Strecke fährt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Schienenfahrzeug
nähert, wird daher in Zukunft als eher
gering eingeschätzt bzw. Züge außer Plan
werden zunehmend nicht bedacht. Die
Gefahr ist groß, bei einer offensichtlichen
Gefahrenstelle unvorsichtig und leichtsinnig zu werden.
Deshalb soll auch geprüft werden, wie die
Sicherheit an dieser Stelle bestmöglich
verbessert werden kann, um dann auch
unverzüglich erforderliche Maßnahmen
einleiten zu können.
Die Dringlichkeit des Prüfantrages ist
damit begründet, dass es immer wieder zu
sehr sicherheitsgefährdenden Situationen
am Bahnübergang Speckweg kommt und
nur knapp schwere Unfälle und Kollisionen
verhindert werden konnten. Deshalb sollte
rasch gehandelt werden, bevor Menschen
zu Schaden kommen.
Ladurner-Keuschnigg e. h.
Der unbeschrankte, mit Lichtsignal
ausgestattete Bahnübergang am Speckweg stellt ein hohes Sicherheitsrisiko für
die Benützerinnen bzw. Benützer dieser
Straße dar. Insbesondere talwärts, aber
auch bergwärts fahrend, müssen die
Autofahrerinnen bzw. Autofahrer fast auf
die Geleise fahren, um sich zu vergewissern, dass kein Zug kommt.
62.3
Außerdem kann es bei Gegenverkehr
aufgrund der geringen Straßenbreite zu
prekären, sicherheitsgefährdenden
Situationen kommen.
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Hauptverantwortung für das sichere
Überqueren der Geleise trägt immer der
Straßenbenützer. Jeder, der sich einem
Bahnübergang nähert, muss sorgfältig
nach einem herannahenden Schienenfahrzeug Ausschau halten, unabhängig
davon, ob das rote Lichtzeichen aktiviert
ist oder nicht.
GR-Sitzung 23.10.2008
I-OEF 145/2008
Kreuzungsbereich Angergasse Mitterweg, Zebrastreifen in OstWest-Richtung auf Höhe Mitterweg Nr. 58 (GR Abenthum)
GR Abenthum: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Im Kreuzungsbereich Angergasse Mitterweg, soll ein zusätzlicher Zebrastreifen in Ost-West-Ausrichtung (Höhe
Mitterweg Nr. 58) über die Angergasse
errichtet werden, um die Verkehrssicherheit der FußgängerInnen, hier vor allem
der SchülerInnen und Kindergartenkinder,
zu erhöhen.
Abenthum, Haller, Kaufmann, LadurnerKeuschnigg, Mag.a Mayr und Dr.in Moser,
alle e. h.