Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf
- S.20
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 297 -
ständige Verbesserungen und Anforderungen, wo man Geld in die Hand
nimmt, in diesem Schlüssel weiterhin abrechnen.
Es ist so, wenn wir dann die Gesellschaft mit beschränkter
Haftung haben, haben wir auch die Abfertigungsrücklagen zu bilden, die
ein gesetzlicher Auftrag sind. Ich möchte daran erinnern, dass anscheinend
- ich weiß nicht, ob das tatsächlich so ist - für die derzeitigen noch offenen
Sanierungsarbeiten - ich kann dich, Frau Bürgermeisterin, nur immer wieder daran erinnern -, wo wir jetzt schon für den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2006 den Betrag in der Höhe von € 500.000,-- aufgenommen haben, auch die Maßnahmen, wie die offenen Rechnungen aus
der Probebühne aus den Abfertigungsrücklagen finanziert wurden. Das
heißt, dass wir uns spätestens mit Gründungsdatum der Gesellschaft mit beschränkter Haftung diese Abfertigungsrücklagen zahlen müssen.
Ich nehme an, dass wir früher als erwartet auf die budgetären
Mittel zurückgreifen müssen, die wir erst für das Jahr 2006 vorgesehen haben. Dazu hätte ich auch noch gerne eine ergänzende Auskunft.
Abschließend möchte ich sagen, dass es ein gutes Ergebnis ist,
das uns gewisse finanzielle Spielräume gibt. Es ist sicher ein modernes
Konstrukt, das, wenn es auch gegenüber dem bestehenden Personal, richtig
gehandhabt wird, eine gute Lösung darstellt. Der Schlüssel 60 : 40 wäre
natürlich besser gewesen, das wissen wir alle. Aber, wir wissen natürlich
auch, dass der Landeshauptmann die tatsächliche finanzielle Situation der
Stadt Innsbruck sehr genau kennt und dann die Begehrlichkeiten oder Kürzungen bei Bedarfszuweisungen in dem Maße wahrscheinlicher erfolgt wären, wenn wir beim Tiroler Landestheater einen anderen Schlüssel gehabt
hätten. So gesehen ist das vorliegende ein sehr gutes Ergebnis.
Ich möchte mich bei all jenen, die verhandelt haben, bedanken, dass es dazu gekommen ist und dass eine langjährige Forderung nicht von uns allein, das wissen wir schon - umgesetzt worden ist.
Bgm. Zach: Ich möchte auf die von GR Ing. Krulis aufgeworfenen Fragen eingehen. GR Ing. Krulis war auch einer jener, der beim Tiroler Landestheater auf die richtige Aufteilung gedrängt hat. Das war eines
der wenigen Dinge, die in diesem Hause unwidersprochen und auf große
Zustimmung gestoßen sind. Man muss natürlich immer ein wenig aufpas-
GR-Sitzung 31.3.2005