Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf
- S.22
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Gesellschaft mit beschränkter Haftung hat man dann auch nicht so ohne
weiteres akzeptieren können. Diesbezüglich muss ich sagen, dass viele Gespräche der Intendantin doch dazu geführt haben, dass das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck jetzt voll und ganz die Vorteile sieht, vor allem
auch mit der neuen Führung. Ich bin sehr zuversichtlich und bin überzeugt,
dass die Sache auf einem guten Weg ist. Ich danke allen für die Unterstützung.
StR Dr. Patek: Ich glaube, dass die Gründung der Tiroler Landestheater und Orchester GesmbH Innsbruck ein durchaus überfälliger Akt
ist, vor allem, wenn man sich die bisherige Konstruktion ansieht. Ich glaube, dass wir alle froh sind, dass wir soweit sind, dass wir jetzt relativ kurz
vor der Gründung der Tiroler Landestheater und Orchester GesmbH Innsbruck stehen. Ich glaube, dass es strukturell eine Verbesserung ist, diesem
doch relativ großen Betrieb auf diese Art und Weise zu führen. Insofern
unterstützen wir die Gründung der Tiroler Landestheater und Orchester
GesmbH Innsbruck. Das haben wir auch in den letzten Jahren immer wieder signalisiert.
Mit dem Finanzierungsschlüssel von 45 : 55 sind wir natürlich
bei den großen Ankündigungen des vorherigen Bürgermeisters nur mäßig
zufrieden. Ich sehe schon ein, dass Verhandlungen über erhebliche finanzielle Brocken einen gewissen Spielraum ermöglichen und irgendwann ist
der Spielraum dann vorbei.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wir betrachten das als ersten Schritt.)
(Bgm. Zach: Nein, das war der letzte, das könnt Ihr mir glauben.)
Ich möchte darin erinnern, dass der vorherige Bürgermeister der Meinung
war, dass der Finanzierungsschlüssel nicht nur im Bereich 40 : 60 aufzuteilen ist, sondern dass selbstverständlich für das Grundstück und das Gebäude ein entsprechendes Entgelt zu bezahlen ist.
(Bgm. Zach: Das wäre schon kompatibel gewesen, das hätte ich schon definiert.)
Das ist jetzt sozusagen auch herausgefallen, denn jetzt stellen wir die Sachen unentgeltlich zur Verfügung. Aber, ich denke mir, dass der Landeshauptmann das als Bürgermeister als faire und gerechte Lösung zwischen
Land Tirol und Stadtgemeinde Innsbruck bezeichnet hat.
GR-Sitzung 31.3.2005