Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.57

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Ich bin froh, dass im Gemeinderat und auch von Seiten der
Frau Bürgermeisterin hohes Verständnis dafür verhanden ist, dass man
Gründe beschafft und dass man die notwendigen Vorbereitungen trifft. Bei
dem Areal Dürerstraße 10 hat man ursprünglich nie daran gedacht, dass
man dort Seniorenwohnungen unterbringen kann. Das Tivoli-Areal für Seniorenwohnungen war immer im Gespräch. Ich glaube, dass man das auch
einmal positiv erwähnen muss.
Ich bitte den Gemeinderat und die Verantwortlichen in diesem
Haus trotzdem, dass man mit ganzer Kraft, auch in Zukunft, das Augenmerk darauf richtet, diese betreuten Seniorenwohnungen zu errichten. Die
Seniorenwohnungen sind gegenwärtig die beste Lösung für unsere älteren
Menschen. Wir suchen seit Jahren nach einer entsprechenden Lösung, die
man heranziehen könnte. Das erste Projekt ist in der Bienerstraße entstanden und dort waren die Wohnungen in einer Größe mit 20 m2 entstanden.
Wir haben uns in der Schweiz ein solches Projekt angesehen und wir haben
gedacht, dass wir damit das Auslangen finden. Das hat sich nicht bewährt,
weil man gesehen hat, dass die Zimmer einfach zu klein sind. Auch ein älterer Mensch muss einen gewissen Lebensraum haben.
StR Dr. Gschnitzer hat mir gerade von so einem Fall erzählt.
Ein Sohn musste die Mutter in einer solchen Seniorenwohnung unterbringen, der auch das Geld hat entsprechend dafür aufzukommen. Dieser zahlt
gerne, weil ihm damit auch die Sorge abgenommen wird, dass die Mutter
etwas isst und zu sich nimmt. Es gibt dort eine entsprechende Betreuung in
so einer Seniorenwohnung und das ist wichtig.
Ich bin trotzdem für die Wortmeldung von GR Mayr dankbar,
weil das Bezahlen der Seniorenwohnung ein ganz wichtiger Faktor sein
muss. Dem werden wir unser Augenmerk - soweit ich meinen Einfluss
ausüben kann - weiterhin mit großer Sorgfalt widmen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich möchte zur Aufklärung
noch sagen, dass wir pro Wohneinheit € 8.000,-- städtischen Zuschuss beschließen. Das heißt, dass wir € 8.000,-- finanzieren, um diese behindertenund seniorengerechte Ausstattung ohne eine zusätzliche Kostenbelastung
zu ermöglichen. Das ist der entscheidende Punkt. Wenn ich das hochrech-

GR-Sitzung 31.3.2005