Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf
- S.111
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schiedene Berechnungsarten, wie zum Beispiel über eine Renovierung, einem Neubau oder eine Ablöse usw. gegeben hat.
Es gibt jedoch auch bei der "Olympia World" Kinderkrankheiten. Die Leute haben zum Beispiel nur einen Automaten zum Hinausfahren
gefunden, obwohl es oberhalb noch einen zweiten gibt, was ihnen jedoch
niemand gesagt hat. Der Veranstalter spart und man ist erst nachher dahinter gekommen, dass man diesen auch kontrollieren muss. Letztendlich fällt
immer alles auf die Stadt Innsbruck zurück. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass es hinsichtlich der Abwicklung schon viel besser geworden ist.
Auch bin ich für jede Kritik dankbar. Aber Kritik hat nur dann einen Sinn,
wenn man darüber spricht und die Sache verbessert.
Man sollte der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG
(IIG) die Chance geben, sich zu entwickeln. Ich kenne den Geschäftsführer
Dr. Christian KARL seit vielen Jahren. GR Mag. Fritz kann mir alles einreden, aber dass dieser eine "hoppatatschige" Antwort gibt, glaube ich
schlicht und ergreifend nicht. Es wäre aber auch möglich, dass ich es vielleicht falsch verstanden habe.
Wir werden in der Mag.-Abt. IV, Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen, vielleicht Personal aufstocken und diesbezüglich
erwarte ich mir Vorschläge. Es wurden heute Rücklagenzuführungen beschlossen, die nicht möglich wären, wenn in der Stadt Innsbruck schlecht
gewirtschaftet werden würde. Was wäre vor zwölf oder fünfzehn Jahren
gewesen? Damals haben die Menschen auch ordentlich gearbeitet, aber
man hatte diese Möglichkeit nicht. Das ist doch kein Zeichen für schlechtes
Wirtschaften. Ich stimme den Kritikern aber zu, dass man es immer besser
machen kann und muss. Dazu fordere ich alle auf. (Beifall)
GR Dr. Lamprechter: Diese hoch komplexe Gesellschaft, die
ein enormes Vermögen verwaltet, hatte zu Beginn sicherlich Anlaufschwierigkeiten, die in dem Bericht der Kontrollabteilung ganz deutlich aufgezeigt wurden. Das sind nicht nur formelle Fehler, sondern auch andere, die
jetzt mehrfach diskutiert wurden.
Zu sagen ist, dass im Anhörungsverfahren der Geschäftsführer
Dr. Christian KARL viele Dinge bereits versucht hat zu korrigieren. Wir
hatten im Kontrollausschuss nach seiner Berichterstattung einhellig den
GR-Sitzung 31.3.2005