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lungen der Vorsitzenden" zu führen; das habe ich nach dem Frust in der
letzten Sitzung des Gemeinderates so schnell wie möglich veranlasst, was
nun ebenfalls wieder nicht recht ist. Damit führen sich die Innsbrucker
Grünen selbst ad absurdum.
Ich bin dankbar dafür, dass wir nun über diese Angelegenheit
diskutieren, die Rednerliste ist noch lange nicht erschöpft. Wir werden weiter diskutieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen und Verbesserungen
zu erreichen. Dabei darf ein Aspekt nie vergessen werden, und zwar die
Abwägung von Schaden und Nutzen für die Stadt Innsbruck. Dass die Bergisel-Sprungschanze ein absolutes Plus für die Stadt Innsbruck und mehr
ist, als zur bloßen Abhaltung von Skisprungveranstaltungen notwendig,
haben alle klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich glaube nicht, dass
die vielen Besucher der Bergisel-Sprungschanze alle nur sportbegeistert
sind, ich sehe sehr viele Kulturtouristen.
Heute habe ich ein hochrangiges Symposium des Forschungsinstituts für Wettbewerb und Wirtschaftlichkeit (FIW) eröffnet, das zum
25sten Mal in Innsbruck stattfindet. Zum ersten Mal gibt es 160 Teilnehmer aus ganz Europa, und es wurde sofort gefragt, wann die BergiselSprungschanze und die Rathaus-Galerien besichtigt werden können. Die
Großartigkeit dieser Bauwerke hat sich bereits herumgesprochen und stellt
einen Mehrwert für die Stadt Innsbruck dar. Trotzdem hat jede Beanstandung ihren Stellenwert. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

StR Dr. Patek: GR Dr. Lamprechter hat mich falsch verstanden, ich will natürlich klare Verträge von Anfang an. Ich habe nur das Zugeständnis gemacht, dass diese Klarheit nie zu 100 % zu erreichen ist. Meine Kritik hat sich darauf bezogen, dass selbst der klarste Vertrag nicht das

GR-Sitzung 26.2.2004