Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.42

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Sich darüber aufzuregen und uns eine kleinkarierte Wirtschaftspolitik vorzuwerfen kommt wirklich aus der untersten Schublade;
das ist völlig unverständlich. Dieses Argument ist GR Dr. Rainer unwürdig,
das hat er nicht nötig.
(GR Dr. Rainer: Sie beurteilen alles aus einer sehr engen Sichtweise.)
GR Mag. Kogler: Unsere Fraktion ist nicht im Stadtsenat vertreten, und wir hätten uns beschweren können, dass wir uns nicht ausreichend vorbereiten konnten. Wir sind aber mit dieser Causa schon so lange
beschäftigt, dass es zumindest möglich ist ein grundsätzliches Statement
abzugeben.
Dieses grundsätzliche Statement lautet, dass die BergiselSprungschanze entgegen den Wünschen vieler eben zu keinem Skandal geworden ist. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck") Das stand vor
dem Erscheinen des Berichtes der Kontrollabteilung im Raum; dieser Bericht hat aber kein solches Ergebnis gezeigt. Ein paar Kleinigkeiten werden
immer zu monieren sein, und was sind das für Kleinigkeiten?
Nun reitet man immer auf Prof. Schröcksnadel herum, obwohl
festzuhalten ist, dass der Vertragspartner der Österreichische Schiverband
(ÖSV) ist. Wenn dieser einen rührigen Präsidenten hat, ist das umso besser.
Das möchte ich einmal ganz klar feststellen. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck") Der Sinn dieser Public Private Partnership liegt unter
anderem darin - und darum wurde dieser ja auch als Partner ausgewählt -,
dass der Österreichische Schiverband (ÖSV) die Möglichkeit hat auch andere Gelder zu lukrieren. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
Glaubt wirklich jemand, dass sich dieses Projekt wegen einer
Skisprung-Veranstaltung für einen privaten Betreiber rechnen würde? Es
dürfen ohnehin nur noch vier Veranstaltungen am Bergisel-Areal stattfinden, was eine enorme Einschränkung bedeutet.
(Bgm. Zach: Wir hätten nach einem Millionär suchen sollen.)
Ich komme zu dem so oft angesprochenen Mietvertrag. Das Motto lautet
"learning by doing".
(StR Dr. Pokorny-Reitter: "Learning after doing" würde besser passen.)
Wie bereits ausgeführt wurde, ändern sich die Dinge ständig, und ein Mietvertrag wird ständig angepasst. Man hat diesen Mietvertrag vielleicht noch

GR-Sitzung 26.2.2004