Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf
- S.80
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(GR Mag. Fritz: Mit Ihrem letzten Argument haben Sie mich schon fast überzeugt, wenn Finanzdirektor Dr. Hörnler nur rechnen könnte.)
(Bgm. Zach: Das sind Untergriffigkeiten.)
(GR Mag. Fritz: Ich berichtige, wenn er nur rechnen wollte.)
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
GR Hafele: Wenn ich mich an die früheren Debatten um die
Renovierung und den Neubau der Eishallen erinnere, war es grundsätzlich
immer ein Problem, dass bisher diverse Veranstaltungen nicht durchgeführt
werden konnten, angefangen von Großkongressen bis hin zu Konzerten
usw., weil die Adaptierung der Olympia-Eishalle eine Woche gedauert hat.
Für die Zukunft wurde als Grundvoraussetzung gefordert, dass diese
Umstellung in ein bis zwei Tagen möglich sein muss.
Ich sehe da keinen Widerspruch, GR Grünbacher: Warum
sollte man in der Olympia-Eishalle keinen Eisbetrieb führen, wenn die Halle ohnehin innerhalb von zwei Tagen adaptiert werden kann? Das widerspricht sich nicht. Es ist vollkommen richtig, dass die Olympia-Eishalle als
Multifunktionshalle - eine solche soll sie nach dem Willen aller werden - in
Zukunft immer mehr dazu genutzt werden soll, große Veranstaltungen und
Kongresse in der Stadt Innsbruck abzuhalten. Für die Vermarktung ist ein
Grundstandard der Halle notwendig.
Wenn man die renovierte Olympia-Eishalle europaweit mit
anderen Veranstaltungshallen vergleicht, kommt man zum Schluss, dass
die Olympia-Eishalle auch nach der Renovierung nicht der gehobenen
Klasse zuzurechnen ist. Best Seats und ausreichend große Flächen für die
Gastronomie gehören zum Grundstandard einer solchen Halle. Zur Abhaltung von Großveranstaltungen sind sie einfach notwendig, sonst lässt sich
keine ordentliche Vermarktung durchführen.
GR-Sitzung 26.2.2004