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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.81

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Wenn ein interessierter Veranstalter die Halle inspiziert und
sich nach den Möglichkeiten erkundigt, braucht man diese Einrichtungen,
damit es nicht von vornherein heißt, die Durchführung sei mangels der
Voraussetzungen nicht möglich. Zu diesen Voraussetzungen gehören auch
die Best Seats.
Man kann die Best Seats aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, alles hat zwei oder auch mehrere Seiten. Im Vorfeld wäre es für jeden
Kaufmann immer ideal, wenn er genau wüsste, dass sich der investierte Betrag von zum Beispiel € 10 Mio in zehn Jahren amortisiert haben würde.
Mit dieser Milchmädchenrechnung wird man nie ein Geschäft machen.
Falls das jemandem gelingen sollte, wäre das natürlich sehr gut; ich kenne
bis jetzt aber niemanden, dem so etwas gelungen ist. Man muss manche
Dinge einfach in den Raum stellen und versuchen, auf ganz normalem und
legalem Weg eine optimale Vermarktung zu erreichen. Dazu ist ein entsprechender Standard die Voraussetzung.
Wie gesagt, man kann dazu stehen, wie man will, aber das
ganze Projekt samt dem bereits investierten Geld darf jetzt nicht daran
scheitern, dass der notwendige Standard nicht geschaffen wird. Die multifunktionale Olympia-Eishalle bietet ideale Voraussetzungen für eine ordentliche Vermarktung. Alle notwendigen Strukturen sind vorhanden. Dieser Weg muss weiter verfolgt und das Projekt zu Ende geführt werden.
(Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
GR Grünbacher: Ich bin froh über die Einigkeit darüber, dass
der Zubau auf der Nordseite der Olympia-Eishalle und die Errichtung der
Best Seats keine sportpolitische, sondern eine wirtschaftspolitische Maßnahme darstellen. Es ist wichtig, dass man sich offen dazu bekennt.
Dieser Umbau der Olympia-Eishalle - es handelt sich ja um
keinen Neubau - kostet ATS 480 Mio. Nun soll mir jemand erklären, dass
bei diesen Kosten in der Höhe von ATS 480 Mio kein Gastronomiebereich
eingeplant war. Das kann mir niemand weismachen.
(Bgm. Zach: Der vorgesehene Gastronomiebereich war zu klein.)
Ich bitte Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski, mir folgenden Widerspruch zu
erklären, denn das verstehe ich nicht, …

GR-Sitzung 26.2.2004