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nach Hall i. T. fahren und die Konzerte besuchen. Außerdem kommen viele
Leute aus dem Ausland. Im letzten Jahr gab es zum Beispiel 300 Nächtigungsgäste, welche nur auf Grund von Konzerten in die Stadt Innsbruck
gekommen sind.
Grundsätzlich ist es ein großes Problem, dass Kulturinitiativen
nicht mehr planen können, wenn sie erst im Feber nach der Sitzung des
Gemeinderates die Höhe der gewährten Subvention erfahren.
(Bgm. Zach: Die Galerie St. Barbara hat im Herbst 2003 über die Höhe der
Subvention Bescheid gewusst. Die Subvention in der Höhe von
ATS 500.000,-- war fix.)
Es hat geheißen, Mag. Birgit Neu hätte gesagt, dass es wahrscheinlich eine
10 %ige Kürzung geben wird.
(Bgm. Zach: Beim gesamten Kulturbudget.)
Andererseits gibt es Zeitungsmeldungen in denen es heißt, dass es überall
10 %ige Kürzungen, aber nicht bei der Kultur gibt.
Wenn die Galerie St. Barbara die Auskunft erhalten hat, dass
es wahrscheinlich eine 10 %ige Kürzung geben wird und dann wird im Feber 2004 eine 17 %ige Kürzung der Subvention vorgenommen, so ist das
für die Betreiber eine Katastrophe, da gestern schon diese Armutsgespräche
stattgefunden haben. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass wir
uns in der Kulturstadt Innsbruck keine Konzertabsagen leisten sollten. Das
spricht sich herum und ich glaube, dass dieses Osterfestival 2004 nicht gefährdet sein darf. (Beifall von Seiten der SPÖ)
GR Mag. Schindl-Helldrich: Ich möchte zum Osterfrühling 2004 Folgendes sagen: Die Frau Bürgermeisterin hat erklärt, dass diese
Veranstaltung mit einem finanziell potenten Partner stattfindet und die
Stadtgemeinde Innsbruck dazu einen kleinen Beitrag leistet. Mir liegt von
diesen beiden Konzerten das Budget vor. Es ist so, dass für den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) nach Abzug der Eintrittsgelder sowie der von der Stadt Innsbruck gewährten Subvention in der
Höhe von € 10.000,-- noch ein Betrag in der Höhe von € 3.500,-- offen ist.
(Bgm. Zach: Stimmt nicht.)
Das ist eine Kopie aus den Akten, die wir heute erhalten haben.

GR-Sitzung 26.2.2004