Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.149

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Zwischenschiene abbrechen und vor allem gezielt die direkte Förderung
der einzelnen Vereine suchen sollte. Was die Subvention für den Österreichischen Aeroclub betrifft, habe ich mich bereits im Ausschuss für Wirtschaft, Sport und Tourismus wegen Befangenheit der Stimme enthalten.
Heute möchte ich dazu sagen, dass ich mich bei folgenden
Punkten nicht der Stimme enthalte, sondern dagegen stimmen werde:
"Punkt 1., ASKÖ, LV - Tirol; Punkt 2., ASVÖ, LV - Tirol sowie
Punkt 3., Österr. Turn- und Sportunion."
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich möchte festhalten, dass
in diesen Subventionen sehr viele Beträge enthalten sind, die in einem Verrechnungskreislauf direkt den Vereinen zugute kommen. Diese Beträge obliegen den Dachverbänden nicht zur freien Vergabe, es ist fixiert, wie sie
diese Summen verwenden.
GR Engelbrecht: Auf Grund der allgemeinen Enthaltungsorgie
möchte ich mich bei Punkt 34., Tiroler Volleyballverband inkl. Leistungszentrum, der Stimme enthalten, da ich im Vorstand bin. Ich möchte mich
den kritischen Worten von GR Mag. Kogler anschließen, denn ich kann aus
eigener Erfahrung sagen, dass die Dachverbände Jahr für Jahr irgendwelche Schulungen anbieten, ohne unseren Fachverband jemals davon zu informieren. Wir laufen immer händeringend hinter den Dachverbänden her
und versuchen, Informationen zu bekommen. Meiner Meinung nach könnte
das in Tirol durchaus etwas mehr kooperiert werden.
Bgm. Zach: Kann man diese berechtigte Kritik nicht in der
Mag.-Abt. V, Sport, melden?
GR Dipl.-Ing. Steininger: Meine Meinung ist, dass der Vergleich von GR Mag. Kogler etwas hinkt. Ich habe nichts dagegen, dass es
rote, blaue oder schwarze Fachverbände gibt. Ich habe nur dann etwas dagegen, wenn es Landes- oder sonstige Politiker gibt, die nur für rote oder
schwarze Verbände zuständig sind. So gesehen ist der Vergleich von GR
Mag. Kogler mit dem meinen nicht ganz identisch. Vielleicht kommt man
jedoch einmal soweit, dass man den Sport überhaupt etwas mehr entpolitisieren könnte.

GR-Sitzung 26.2.2004