Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.177

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der Früh mit ihren kleinen Begleitern unterwegs sind, sich dort nicht breit
machen und den Kindern bzw. Jugendlichen, die ihrer Freizeitbeschäftigung nachgehen, dieses Areal dadurch vergällt wird. Weiters entsteht eine
Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtung sowie ein großer Grünzug im
Ausmaß von 11.000 m2.
Man kann jetzt nicht so tun, als würde man irgendjemandem
etwas wegnehmen. Es ist das Gegenteil der Fall, denn es kommt Wesentliches in unterschiedlicher Qualität dazu: Direkt zum Tivoli-Freischwimmbad eine zusätzliche Fläche, eine öffentliche Fläche für Freizeitgestaltung
und ein wesentlicher Grüngürtel, dort wo die Beschattung schwierig wäre.
Jeder weiß, wenn im Westen ein Gebäude steht, welchen Schatten das am
Nachmittag wirft und aus diesem Grund hat es die Machbarkeitsstudie gegeben.
Heute ist von GR Ing. Krulis eine Frage aufgetaucht, aber
wahrscheinlich hat er mit Tourismus nicht viel zu tun, sonst würde ich ihm
empfehlen, sich hinsichtlich der Hotelbetten, wo wir ein Problem haben,
einmal mit Direktor Lamp auseinanderzusetzen. Alles, was GR Ing. Krulis
angeführt hat sind angedachte Projekte und ich hoffe, dass davon wenigstens zwei bis drei verwirklicht werden. Ich hoffe, dass dieses eher einfache
Jugendhotel am Flunger-Areal und vielleicht ein Kongresshotel beim Collegium Canisianum Innsbruck verwirklicht wird. Im Moment wird dies alles jedoch nur angedacht.
Wir haben beim großen Sport- und Freizeitareal heute davon
gesprochen, dass die sportliche Nutzung gering sein wird. In diesem Zusammenspiel der Olympia-Eishalle und der Kleinen Eishalle sollen Großveranstaltungen stattfinden, damit Geld eingenommen wird. Dies nicht,
weil wir alle Tag und Nacht unterwegs sind, sondern die Stadt Innsbruck
muss attraktiv sein, damit Geld hereinkommt. Deshalb ist es ideal, auf dem
Standort gegenüber diesen Eishallen ein Hotel zu errichten. Es ist keine
Frage, dass uns die Investoren die Tür nicht einrennen. Wenn die Kleine
Eishalle fertig gestellt ist, bin ich zuversichtlich, dass sich ein Investor finden wird. Die schlanken Gebäude waren von Beginn an geplant und waren
Grundlage für die Berechnung, damit sich das Ganze rechnet und diese
Wohnungen errichtet werden können.

GR-Sitzung 26.2.2004