Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.192

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- 284 -

Da das Integrationshaus, das nun seit über drei Monaten Unterkünfte für
diese Menschen zur Verfügung gestellt hat, und alle Nachtdienste mit Ehrenamtlichen abgedeckt hat, per Ende Feber 2004 das Notquartier schließt,
gibt es nun akuten Handlungsbedarf. Auch in der Städtischen Herberge
war die Unterbringungsmöglichkeit nur vorübergehend möglich und ist
derzeit nicht mehr gegeben.
Daher wird die Stadt Innsbruck an den Verein für Obdachlose mit dem
Ersuchen herantreten, für Menschen die keine Unterkunft finden, den
Warteraum der Teestube als Notunterkunft bis zirka Mitte April 2004
(Woche nach Ostern) zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Innsbruck erklärt sich bereit, die Personalkosten für die Nachtdienste von voraussichtlich € 3.000,-- pro Monat für zumindest eineinhalb Monate zu übernehmen.
In Wahrnehmung ihrer humanen Verantwortung, wird die Stadt Innsbruck
im Hinblick auf den Winter 2004/2005 mit dem Land Tirol entsprechende
Gespräche führen, um eine Situation wie in diesem Winter zu vermeiden.
Falls die Teestube als geeignetes Objekt für künftige Notquartiere über
den Winter in Betracht gezogen wird, müssten dort einige sanitäre Einrichtungen adaptiert bzw. ausgebaut werden. Auch dieser Punkt sollte in
die Gespräche mit dem Land Tirol miteinbezogen werden.
Linser, Mag. Schindl-Helldrich, beide e. h."
Es darf nicht passieren, dass ein Mensch bei winterlichen Temperaturen im
Freien schlafen muss. Wenn alle anderen Systeme versagen, muss die Stadt
Innsbruck sich für die Notsituation von diesen Menschen, die weder im Alexihaus noch in der Städtischen Herberge Unterkunft finden, zuständig
erklären.

29.6

I-OEF 14/2004
DOWAS für Frauen, Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen, finanzielle Absicherung
(GR Marinell)

GR Marinell: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:

GR-Sitzung 26.2.2004