Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_08-Juli.pdf

- S.29

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_08-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 393 -

als Innovationsschub bewertet werden
darf. Der Antrag von mir datiert auf das
Jahr 2002. Das war ein langer evolutionärer Prozess, bis wir die Lösung gefunden
haben.
Ich habe zum Standort eine ganz eigene
Position, die nicht immer Mehrheitsfähig
war. Diese Position, die ich vertreten habe
und die mir am Herzen liegt ist die, warum
wir nicht für unsere älteren Menschen
einen Platz verwenden können, der wirklich schön ist? Haben die Seniorinnen und
Senioren sich das nicht verdient?
Nie hätten wir diesen Platz für Wohnbau
hergegeben, aber für eine soziale Einrichtung hat sich dieser Platz diese Chance
verdient.
Ich bitte darum, diesen Standpunkt nicht
immer abzugraben. Jetzt ist es so. Machen wir jetzt ein tolles Heim für unsere
Seniorinnen und Senioren.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
4.7.2012 (Seite 387) wird angenommen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Kaufmann.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank.
Wir werden hier mit den Anträgen des
Stadtsenates unterbrechen. Ich denke,
das durchaus noch Themen dabei sind,
über die länger diskutiert wird.
Die Vertreter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
sind bereits in der heutigen Sitzung des
Gemeinderates eingetroffen. Derzeit ist
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) nur Straßenbahn- und Busbetreiber. Wer weiß, ob
wir nicht doch bei den Bergbahnen einsteigen. Das wird die heutige Diskussion
zeigen.
Mich freut aber heute ganz besonders,
dass wir dem langjährigem Obmann des
früheren Bauausschusses, Ing. Krulis,
schon abgegangen sind. Ich darf ihn recht
herzlich begrüßen. Gerade heute, wo ich
die Anträge des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte,
selbst referieren darf, fehlt mir Ing. Krulis
GR-Sitzung 12.7.2012

ganz besonders. Vielleicht sollten wir uns
noch zusammenreden, dann könntest Du
das übernehmen, denn wir haben eine
Abwesenheit und eine Erkrankung.
14.

Regional- und Straßenbahn im
Tiroler Zentralraum Innsbruck

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf die
Vertreter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) bitten, mit der Präsentation über das Regional- und Straßenbahnkonzept zu beginnen.
Ich habe heute Mittag kurz in die Präsentation hineingesehen. Wie vorhin bereits
gesagt, ist es eine Präsentation und eine
Information. Für die Gemeinderätinnen
und Gemeinderäte, die lange Zeit schon
dabei sind, werden viele Dinge bereits bekannt sein. Ich glaube aber, dass es immer wieder eine Auffrischung, für Dinge,
die in den Vorjahren jemanden entgangen
sind, ist.
Wir müssen und dürfen dieses Konzept in
der Öffentlichkeit vertreten. Die Zahlen
können gar nicht oft genug genannt werden, damit sie dann auch im Kopf bleiben.
Dipl.-Ing. Baltes: Vielen Dank, dass ich
heute die Gelegenheit bekomme, trotz
Ihres umfangreichen Programmes, noch
einmal das Projekt Straßen und Regionalbahn vorzustellen.
Wie bereits von der Frau Bürgermeisterin
angesprochen, haben wir nach der Gemeinderatswahl in Ihrem Gremium einen
gewissen Personalwechsel. Für einige
wird es vielleicht nicht ganz so spannend
werden, denn es wird etwas an Wiederholung dabei sein. Für die Neuen unter Ihnen
wird es eine Einführung in das Thema
Straßen- und Regionalbahn sein.
Nachher werden Sie sehen, dass uns dieses Thema noch über Jahre hinaus beschäftigen wird. Heute zum Glück nicht in
Form von Beschlüssen, sondern nur in
Form einer Präsentation. Es stehen trotzdem noch etliche Entscheidungen rund um
dieses sehr große Projekt in den nächsten
Jahren an.
In welcher Funktion bzw. Rolle stehe ich
heute im Gemeinderat? Natürlich als Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbe-