Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_08-Juli.pdf
- S.118
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- 482 -
58.4
Semesterticket für Studierende,
Anzahl, Subventionen, Maßnahmen zur Senkung der Kosten
(GR Jahn)
GR Jahn: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin sowie meinen Mitunterzeichnern folgende Anfrage:
Innsbruck ist Studierendenstadt! Um gute
Voraussetzungen für das Studium für über
30.000 Studierende an Innsbrucks Hochschulen gewährleisten zu können, ist Mobilität ein absolutes Muss. Bei den Lebenserhaltungskosten für Studierende ist
die Stadt Innsbruck ganz vorne mit dabei.
Im österreichischen Schnitt ist das Semesterticket der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) absoluter Spitzenreiter. In den Städten Graz,
Linz, Wien und sogar Salzburg sind die
Preise teils erheblich günstiger. Eine Forderung vor der Gemeinderatswahl war die
Senkung der Kosten für dieses Ticket.
Jahn, MMag.a Traweger-Ravanelli, Wanker, Gruber, Hitzl und Appler, alle e. h.
58.5
GR Kritzinger: Ich stelle folgende Anfrage:
Eine Schnellverbindung und ein rasch ablaufendender Verkehr durch die Regionalbahn bzw. durch die Straßenbahn ist für
die Innsbrucker Bevölkerung von großer
Wichtigkeit.
1.
Bleibt der Einfluss der Stadt Innsbruck als Mehrheitseigentümerin der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) innerhalb der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) auf die Tarifgestaltung erhalten und wie werden sich die
Kosten der Regionalbahn auf die Tarifgestaltung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) insgesamt auswirken?
2.
Wie hoch wird die Verteuerung für die
Karten sein und welche Betriebskosten werden für die Regionalbahn und
das Personal sowie die Streckenwartung, die ja durch verkehrsreiches
Gebiet geführt wird, nach derzeitigem
Wissensstand anfallen?
3.
Wird es die Seniorinnen- bzw. Seniorenkarten auch für die Regionalbahn
geben?
4.
Welche Regelungen hat man für jene
Straßenbahngarnituren, die noch
nicht im Einsatz sind und wie groß ist
die finanzielle Belastung, die die Stadt
Innsbruck hiefür zu leisten hat?
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
1.
2.
3.
4.
Wie viele Bezieherinnen bzw. Bezieher des Semestertickets gab es seit
dem Wintersemester 2009 und wie
unterscheiden sich die Bezugszahlen
vom Winter- und Sommersemester?
Ist durch den Wegfall der Familienbeihilfe als Voraussetzung für das
Semesterticket ein Anstieg bei der
Anzahl der verkauften Tickets erfolgt
und somit ein Anstieg durch diese
Maßnahme spürbar? Wenn ja, in welchem Ausmaß?
Mit welcher Summe subventioniert die
Stadt Innsbruck jährlich das Semesterticket der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB)? Wie setzen sich die weiteren
Subventionen zusammen und welchen Beitrag leisten die Studierenden
mit dem Kaufpreis?
Welche Maßnahmen werden zur
Senkung des Tickets umgesetzt, um
die Forderung aus dem Wahlkampf
für die Studierenden der Stadt Innsbruck umzusetzen? Wie sehen diesbezüglich konkrete Pläne aus?
GR-Sitzung 12.7.2012
Regional- und Straßenbahn,
Auswirkungen der Kosten auf
die Tarifgestaltung (GR Kritzinger)
Kritzinger e. h.