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Innsbruck für das Rechnungsjahr 2008,
die aber für einen Verein von besonderer
Wichtigkeit ist. Man findet diese unter
"Übernahme von Mietkosten für die
Montessori-Schule". Damit möchte ich den
Bereich der freien Schulen ansprechen,
die natürlich auch von Vereinen getragen
werden und wo unglaublich viel Engagement der Eltern eingebracht wird. Die
Eltern sind immer wieder Vorreiter für das
Schulwesen. Durch die fixe Übernahme
eines Teils der Mietkosten, konnten wir
hier eine wesentliche Verbesserung
erreichen.
Eine Position, die im nächsten Jahr
gemäß den Richtlinien einer Überarbeitung zugeführt wird, ist der Betriebszuschuss für die Kinderbetreuungseinrichtungen. Diesbezüglich wurden auch schon
Gespräche mit dem Land Tirol geführt und
wir werden das im Jänner 2008 im
zuständigen Ausschuss diskutieren. Es
soll auch für Vereine und Einrichtungen
besser nachvollziehbar sein, mit wie viel
Förderung sie rechnen können. Immerhin
haben wir diesbezüglich eine Position in
der Höhe von € 1,2 Mio vorgesehen, die
letztendlich dem Netzwerk der Kinder- und
Jugendbetreuung ein großes Angebot
bietet.
In der letzten Woche wurde der Innsbrucker Familienbericht 2007 vorgestellt, den
wir in der Sitzung des Gemeinderates im
Jänner 2008 diskutieren werden. Aus
diesem Familienbericht ergeben sich grob
gesagt, neben vielen erfreulichen Zahlen,
auch drei Handlungsfelder. Nachdem der
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck die Abbildung dessen ist, wo
das Geld dann einfließen soll, darf ich
vielleicht diese drei Bereiche kurz streifen:
Das sind die Jugendzentren und die
Mobilisierung von Spiel- und Grünflächen,
wo ich Einrichtungen, wie zum Beispiel
den Schülerhort Kaysergarten, anspreche,
der im nächsten Jahr fertig gestellt wird.
Für diesen Schülerhort haben wir Millionen
von Euros in die Hand genommen, um für
die Kinder und Jugendlichen eine qualitätvolle Freiflächengestaltung und Einrichtung anzubieten. Man muss jedoch
verstärkt überlegen, wie man diese
Flächen für den Stadtteil auch am
Wochenende nutzen könnte.
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

Das dritte Handlungsfeld ist die Volkshochschule Innsbruck, wo die Stadt
Innsbruck aus diesem Budgetbereich eine
große Summe beisteuert. Hier wird man
noch einmal einen Schwerpunkt darauf
legen müssen, dass für den Bereich
Kinder und Jugend ein verstärktes
Angebot ermöglicht wird. Diesbezüglich
gibt es aufgrund der Zahlen noch Handlungsbedarf.
Hinsichtlich der Integration gehe ich schon
davon aus, dass dieses Thema von dem
einen oder anderen Mitglied des Gemeinderates noch angesprochen wird. Im
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2008 ist
für dieses Handlungskonzept und für
diesen Bürgerbeteiligungsprozess nichts
vorgesehen, aber aufgeschoben ist ja
nicht aufgehoben. Für den Bereich
Integration selbst haben wir einen eigenen
Subventionstopf eingerichtet, wo man
dann auch Dinge im entsprechenden
Ausschuss wirklich konzentriert abarbeiten
kann.
Ich glaube, dass gerade durch die erhöhte
Förderung für die Jugendzentren hier auch
ein Schwerpunkt gelegt wird. Über das,
was wir in den Bereichen Sprachförderung, Gesundheitsförderung bzw. Gesundheit für MigrantInnen machen,
werden wir noch diskutieren.
Wichtig ist für mich das Budget für die
Kinder und Jugend. Ich sage das jedes
Jahr, weil es für mich nicht verständlich ist,
wenn man die Pro-Kopf-Verschuldung von
€ 220,-- gesehen hat. Mit dem Budget für
die Kinder und Jugend lässt man letztendlich der Jugend Handlungsspielraum.
Zum Schluss möchte ich allen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern der Mag.-Abt. V,
Erziehung, Bildung und Gesellschaft,
sowie Kinder- und Jugendbetreuung, den
Schulen und Jugendzentren danken, die
uns letztendlich in die Richtung des
Prädikats einer familienfreundlichen Stadt
führen und sich tagtäglich auch dafür
einsetzen. (Beifall von allen Seiten)
GRin Mag.a Yildirim: Einige Anmerkungen
möchte ich in diesem Bereich hinsichtlich
des ersten Entwurfes des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck
für das Rechnungsjahr 2008 schon von
mir geben. Wie bereits von meiner