Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.89

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Geld zu geben, sondern in der Multiplikatorenausbildung wird im positiven Sinne
eines Schneeballsystems vor Ort mit den
Eltern und Kindern gearbeitet.
Es werden nicht nur diese Sprachscheckkurse mit 170 Kindern organisiert, sondern
auch Sprachkurse für Eltern. Mag. Agnes
Eberharter, die im Bereich der Stadt
Innsbruck im Zusammenwirken mit der
Volkshochschule Innsbruck sehr viel
Kompetenz hat, organisiert mit den Eltern,
hauptsächlich Müttern aber auch Vätern sogar eine Großmutter war dabei - am
Vormittag in den Kindergärten solche
Sprachkurse. Wichtig ist, dass nicht
Einzelsachen angeboten werden, sondern
dass das konsequent über lange Zeit
stattfindet. Das zu dieser Korrektur.
Was den Sozialbereich betrifft, kommt es
mir so vor, als würden die Innsbrucker
Grünen in einer anderen Stadt leben.
Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich möchte auf die langjährige Erfahrung
von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
verweisen. Wenn die Innsbrucker Grünen
das so darstellen, als wäre es außen hui
und innen pfui, dann ist das eine unglaubliche Darstellung und Verunsicherung. Ich
weiß, dass die Innsbrucker Grünen das
nicht nur im Gemeinderat so darstellen,
sondern mit großer Intention und großem
Elan auch vor Ort. Entweder die Innsbrucker Grünen schauen sich die Sachen
nicht an, oder sie leben wirklich zum Teil
in einer anderen Stadt.
GRin Dr.in Krammer-Stark, im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für
das Rechnungsjahr 2008 auf Seite 239
sind viele verschiedene Punkte angeführt,
die ich jetzt in dieser Kürze nicht darlegen
möchte.
Zu GRin Linser möchte ich sagen, dass
natürlich immer alles zu wenig ist und man
immer alles verbessern kann. Das Budget
für Sport, Kinderbetreuung und Kultur, ist
ein ausgewogenes Budget, wo jeder
Bereich seinen Niederschlag findet. Ich
möchte die Sozialtarife der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) aus dem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für
das Rechnungsjahr 2008 herausnehmen.
Das ist ein großer Geldbetrag, wo man
wirklich darauf achtet, dass auch Leute mit
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

einem geringen Einkommen die entsprechenden Verkehrsmittel benutzen können.
Wir könnten viele Positionen, wie Sprengelarbeit, Schaffung von Altenstuben oder
die Qualität von Essen auf Rädern usw.,
nennen. Ich glaube, das ist in unserer
Stadt im Bereich Soziales ein ausgewogenes Verhältnis. Mehr kann es immer sein,
denn StRin Dr.in Pokorny-Reitter würde
gerne mehr Wohnungen und ich würde
vielleicht mehr Kindergärten und kleinere
Kindergartengruppen sowie noch einen
fünften Beachvolleyballplatz usw. haben.
Ich bitte die Innsbrucker Grünen das
ausgewogen zu betrachten und nicht
andauernd die Leute so zu verunsichern.
Wir sind in diesem Bereich auf einem sehr
guten Weg.
Was den Integrationsbereich betrifft, sind
die Innsbrucker Grünen richtig gelegen.
Das Integrationskonzept hätte nicht dazu
gedient, ein weiteres Leitbild zu erstellen,
sondern hier war ein Bürgerbeteiligungsprozess angedacht. Es gibt aber irgendwo
immer wieder Schwerpunktsetzungen und
alles ist nicht machbar. Natürlich hätte ich
so etwas gerne gemacht, aber - hier habe
ich dem Koalitionspartner, der SPÖ,
durchaus zustimmen können - wir sollten
im nächsten Jahr mit einem Schwerpunkt
Jugend - wenn ich an das Jugendzentrum
in Pradl denke - auch Integrationsmaßnahmen setzen. Es ist dies aufgeschoben
und nicht aufgehoben.
Wir werden schauen, was wir tun können.
Natürlich wäre ein solcher Bürgerbeteiligungsprozess etwas gewesen, was man
besonders hervorheben könnte. Wir
werden alle Schwerpunkte setzen
müssen, wobei nicht alles machbar sein
wird. In diesem Fall hätte ich an die
Innsbrucker Grünen die Bitte, nicht
pausenlos solche Unwahrheiten zu
verbreiten.
GRin Mag.a Mayr: Als ich in den Jahren
1982 bis 1992 als Verantwortliche das
Frauenhaus "Frauen helfen Frauen"
geführt habe, hat mich mein Weg öfters in
Begleitung von Frauen in die Mag.-Abt. II,
Soziales, geführt.
Damals habe ich mir gedacht, und das
denke ich mir auch heute noch, dass jeder
der in einem Sozialverein tätig ist bzw.