Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.97

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Im Zusammenwirken von Gesundheit und
Migration habe ich heute schon einmal die
Gesundheitstage für Migrantinnen bzw.
Migranten erwähnt, die wir bereits dreimal
angeboten haben. Wir arbeiten immer
wieder mit Vereinen zusammen, um auch
Informationen über Bildungs- und Sozialeinrichtungen zu geben.
Im Kapitel 5 ist auch der Tierschutzverein
für Tirol mit einer Subvention in der Höhe
von € 71.400,-- untergebracht. Ich glaube,
dass Inge Welzig aufgrund ihrer unermüdlichen Arbeit jedem Mitglied des Gemeinderates ein Begriff ist. Es ist keine Frage,
dass das ein großer Geldbetrag ist, aber
ich glaube in der Zusammenarbeit mit dem
Tierschutzverein für Tirol und dem
Tierheim Innsbruck-Mentlberg hat sie doch
die Eigenschaft, sehr nachhaltig bei allen
öffentlichen Stellen und vielen Vereinen
für die Mittelaufwendung einzutreten. Ich
denke, dass sie hier eine wichtige Arbeit
übernimmt, die einfach zu tun ist. Dafür gilt
mein Dank allen, die diesbezüglich
verantwortlich sind.
Damit möchte ich schließen und glaube,
dass diese Position zwar von der Seitenanzahl her im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2008 gering ist, aber was
hinsichtlich der Auswirkung im Ausgabenbereich und von dem, was über diese
Transferzahlungen geleistet werden kann,
für die Bevölkerung Unglaubliches getan
wird. (Beifall)
GRin Dr.in Moser: Vor ziemlich genau
einem Jahr habe ich Ihnen das erste Mal
aus dem Ressort Gesundheit berichtet.
Heute, ein Jahr und zirka € 20 Mio später,
können wir "Ja" sagen. Ja, wir haben
€ 20 Mio gewinnbringend in eine gute, vor
allem gesunde Zukunft unserer Innsbrucker Bürgerinnen bzw. Bürger investiert.
Ja, wir haben die gesundheitspolitische
Tradition unserer Stadt, die sich heuer
beispielsweise über das 100-jährige
Bestehen ihres schulärztlichen Dienstes
freuen kann, erfolgreich fortgesetzt.
Programme für Zahnprophylaxe für unsere
Kinder, Sitzballprojekte in Kindergärten
und Volksschulen, Projekte für übergewichtige Kinder, um nur einige Initiativen
zu nennen, die beispielhaft für unser
Engagement in diesen Bereichen stehen.
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

Traditionsverpflichtet als Gründungsmitglied des Netzwerkes "Gesunde Städte
Österreichs", aber vor allem aus Überzeugung heraus, werden laufend Investitionen
in eine Verbesserung der medizinischen
Versorgung unserer Bevölkerung getätigt.
Der weitaus überwiegende Teil des
Innsbrucker Gesundheitsbudgets fließt,
wie Sie wissen, in den Krankenanstaltenfonds und das sind immerhin € 19 Mio.
Das heißt letztlich vor allem in unsere
Unikliniken.
Neben der Sicherstellung einer "rund-umdie-Uhr" wirklich qualitativ hochwertigen
medizinischen Basisversorgung der
Bevölkerung, werden hier unter anderem
Kompetenzzentren geschaffen. Wie Sie
wahrscheinlich alle schon gesehen haben,
entsteht gerade das Kinderzentrum und
wir haben ein ausgezeichnetes Brust- und
Prostatazentrum, das sich gerade auf den
Weg macht, das europäische Prostatazentrum zu werden.
Die Etablierung solcher Schwerpunkte ist
notwendig, um den Ruf der Stadt Innsbruck als einen Standort international
anerkannter Spitzenmedizin nicht nur zu
festigen, sondern auch in Zukunft weiter
auszubauen. Davon profitieren wir alle.
Gemeinsam mit unseren Unikliniken
können wir so den Bürgerinnen bzw.
Bürgern in vielen Bereichen einen hoch
qualitativen, gut funktionierenden und Gott
sei Dank selbstverständlichen Gesundheitsservice anbieten.
Budgetär zu Buche schlagen aber auch
andere erfolgreiche Gesundheitsinitiativen,
seien es nun die Gesundheitstage für
Senioren, mit besonderem Augenmerk auf
Herz-, Kreislaufprobleme und auch
Diabetes, wo schon eine Änderung des
Lebensstils Komplikationen und Folgeschäden verhindern könnte, oder die
unentgeltliche Grippeimpfung in Wohnund Pflegeheimen.
Das Augenmerk galt auch im hohen Maße
wichtigen Krebsvor- und Nachsorgeprogrammen. Ich kann Ihnen aus meinem
beruflichen Alltag versichern, dass
Vorsorge definitiv Leben rettet. (Beifall)
Es gab vor kurzem in der RathausPassage eine Veranstaltung. Nur um ein
Beispiel zu nennen, der "Pink-Ribbon-