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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.122

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- 1106 -

stand der Innsbrucker Stadtmarketing
GesmbH (IMG) aus dem Gesellschaftsvertrag sind:
1.

Die Stärkung Innsbrucks als zentraler
Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum des Bundeslandes Tirol.

2.

Die Erhöhung des nationalen- und
internationalen Standortes hinsichtlich
der Attraktivität im Allgemeinen sowie
die Belebung der Innenstadt im Besonderen.

3.

Die weitere Profilierung und Positionierung der Stadt durch die Entwicklung und Umsetzung von PublicRelations-Maßnahmen.

Das war eigentlich der Kerngegenstand.
Wir finden heute die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) als eine
Eventveranstaltungseinheit vor, die aber
gut geführt wird.
Jetzt zu sagen, dass die vergangenen
zehn Jahre schlecht waren, wäre völlig
das falsche Signal, auch gegenüber den
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern der
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG) und den bisherigen Aufsichtsräten,
die sehr engagiert gearbeitet haben.
Über das was wir tun, sind wir vier in
einem sehr hypotrophen Aufsichtsrat der
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG) mit acht Personen - eine sehr kleine
Gesellschaft mit nicht einmal € 1 Mio
Budget - einig. Ich kann schon erklären,
wohin das Geld fließt. Das hat mit
Personal und damit zu tun, dass das
Bergsilvester ziemlich viel Geld verschlingt, da es um fast € 200.000,-- usw.
geht. Es ist also ziemlich ein Volumen, das
mit wenigen Veranstaltungen schon
aufgebraucht wird.
Wir vier von der Stadt Innsbruck sowie
weitere Vertreter der Wirtschaft sind
deshalb im Aufsichtsrat der Innsbrucker
Stadtmarketing GesmbH (IMG) vertreten,
um eine Neuorientierung des Stadtmarketings durchzuführen. Derzeit ist es so,
dass wir vier - wie es GR Buchacher
schon explizit erklärt hat - etwas der
Wirtschaft gegenüberstehen. Es bleibt
schon kooperativ, aber wir vier merken,
dass die Belebung der Innenstadt von den

GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

Vertretern der Wirtschaft isoliert betrachtet
wird.
Die Vertreter der Wirtschaft betrachten die
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG) als reine Wirtschaftsmaßnahme der
Innenstadt. Wir sehen das nicht so,
steuern auch nicht unbedingt dagegen,
sondern sind kooperativ, wollen aber die
Belebung der gesamten Stadt haben,
jedoch nicht nur im Wirtschaftsbereich. Es
geht darum, was man sonst alles machen
könnte.
Wenn man sich bei einem Thema nicht
auskennt, sucht man im "Google", was ich
zumindest mache. Ich habe im Internet
nachgesehen, was es so alles gibt. Siehe
da, hinsichtlich des Stadtmarketings gibt
es sehr viel auf den Deutschen Homepages. Es gibt Städte wie Berlin, Bremen,
Konstanz und Dornbirn, die ein sehr
interessantes Konzept für Stadtmarketing
haben. Das geht vom One-Stop-Shop wie es StR Dipl.-HTL-Ing. Peer kurz
angedeutet hat -, also kurze Wege für alle
in der Wirtschaftsansiedelung, bis zur
Schaffung von Plattformen für die beteiligten Unternehmungen der Stadt. Das soll
sich nicht nur unmittelbar in der Stadt
konzentrieren, sondern dass man so
etwas wie eine Kommunikationsplattform
für die beteiligten Unternehmungen
schafft.
Wir sollten jetzt zuerst noch einmal
versuchen, im Rahmen des Stadtmarketings die Wirtschaft stärker einzubinden.
Diesbezüglich laufen bestimmte Maßnahmen, die sich leicht erklären lassen. Es
wurde medial schon über diese Abgabe
€ 1,-- pro Quadratmeter diskutiert. Wir
schauen uns an, ob das funktioniert, denn
das ist der Beitrag der Wirtschaft.
Wenn das ein massiver Beitrag sein sollte,
dann bin ich der Meinung, dass wir uns
seitens der Stadt Innsbruck stark machen
bzw. mitmachen sollten, aber natürlich
dann für das gesamte Stadtgebiet und
nicht nur auf die Wirtschaft reduziert. Dazu
gehört für mich auch, dass es solche
Maßnahmen geben muss, wie es derzeit
angedacht ist, wenn der Messebus für
Messen in ganz Tirol Werbung macht,
könnte sich hier die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) anhängen. Man
könnte die Schulklassen im Ötztal, Pitztal