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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.128

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Gartenanlagen, Schrebergärten oder auch
Balkonen sich bemühen, diese besonders
schön zu gestalten. Es werden dabei
1.600 Objekte betreut.
Die Kompostieranlage ist eine wichtige
Einrichtung, die seinerzeit mit einem
gewissen Kraftakt errichtet wurde. 7.000
Tonnen Gartenabfälle werden dort
verarbeitet, 2.500 Tonnen Kompostmaterial werden verkauft und darüber hinaus
3.500 Schüttmeter Hackschnitzel erzeugt.
Die Gärtnerei erzeugt 80.000 Einjahresblumen.
Ich glaube, das sind ganz tolle Leistungen,
die man vielleicht auch einmal aufzeigen
kann.
Wir haben seit vielen Jahren das Sanierungskonzept im Bereich der Alleen.
Derzeit sind im heurigen und auch im
nächsten Jahr € 30.000,-- dafür vorgesehen. Der Adolf-Pichler-Platz war hinsichtlich der Staubbelastung auch ein Thema.
Dafür haben wir € 50.000,-- vorgesehen,
um einen entsprechenden Belag aufzubringen. Hier gibt es seitens der Mag.Abt. III, Grünanlagen, einen konkreten
Sanierungsvorschlag. Ich freue mich, dass
auch für das nächste Jahr wieder
€ 100.000,-- für Ersatzanschaffung von
Spielgeräten vorgesehen sind.
Im Bereich der Mag.-Abt. III, Planung und
Bau, sind verschiedene Projekte in
Umsetzung begriffen: Der Radweg südlich
der Mittenwaldbahn, welcher eigentlich ein
sehr wichtiger Radweg ist. Wir haben hier
entsprechende Flächen gekauft und
diesbezüglich wird weitergeplant.
Ein besonders wichtiges Projekt ist die
Fuß- und Radwegverbindung von Kranebitten nach Hötting-West. Hier gibt es mit
den Grundeigentümern Probleme. Ich war
selbst schon viermal vor Ort und habe im
Büro mindestens vier oder fünf Gespräche
mit den Grundeigentümern der Liegenschaft Hötting-West Dr. Steidl, Offer und
Daum-Hörtnagl geführt. Zuletzt waren wir
dort, nachdem die Aufschüttungen
durchgeführt wurden, um das Projekt neu
anzulegen. Es ist sehr mühsam und
schwierig, zu einem akzeptablen Projekt
zu kommen.
Ich hoffe, dass der letzte Vorschlag
umgesetzt werden kann. Wir wollen
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

wegen eines Fuß- und Radweges nicht
zur Enteignung greifen, aber ich glaube,
dass wir eine Lösung finden werden.
Allerdings wird jetzt diese Aufschüttung
Anlass dafür sein, eine noch bessere
Trasse zu finden. Das heißt, es wird jetzt
nicht die Diritissima errichtet, sondern wir
werden eine Schleife machen, damit wir
eine geringere Neigung haben und diese
dem Gelände angepasst wird. Manchmal
ist es auch gut, wenn etwas länger dauert,
weil man zu besseren Lösungen kommt.
Hinsichtlich des Radweges am Rennweg
wurde kritisch vermerkt, dass ein Teilbetrag gekürzt werden soll. Das wird nicht
das große Problem sein, denn wir werden
den Bereich Löwenhaus - Mühlauer
Brücke angehen. Wenn man hier der Verwaltung eine entsprechende Verfügungserklärung gibt, dass in das Jahr 2009
hinaus ausgeschrieben werden kann, so
wird das kein Problem sein. Jedenfalls ist
das Projekt zur Umsetzung im nächsten
Jahr vorgesehen.
Der Rad- und Fußweg entlang der Sill ist
im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz ausgebaut worden. Ich glaube, es
ist jetzt schon großartig, dass man vom
Stadtpark Rapoldi auf einem eigenen
Radweg bis zum Baggersee fahren kann.
Ich habe das immer so betrieben, weil es
wertvoll ist, wenn Mütter oder Väter mit
ihren Kindern gesichert auf einem eigenen
Radweg fahren können. Ich glaube es ist
auch eine tolle Geschichte, dass die
Promenade entsprechend ausgebaut ist.
Nun ist nur mehr der Bereich der Sillmündung mit der Brücke und den entsprechenden Möglichkeiten der Eskimorolle für
die Paddler usw. abzuschließen. Das wird
insgesamt ein sehr ansprechendes Projekt
sein.
In diesem Zusammenhang ist ein sehr
wichtiges Projekt die Freiflächengestaltung
im Bereich des Loden-Areals. Hier wird es
auch eine dichte Verbauung geben. Ein
Teil des Grundstückes wurde an die Stadt
Innsbruck abgetreten, um einen Ballspielplatz und eine Freiflächengestaltung für
die Kinder zu machen.
Das größte Grünprojekt mit einer Fläche
von 21.700 m2 wird allerdings im Bereich
des neuen Tivoli-Areals umgesetzt. Dort
wird es natürlich nicht nur grün, sondern