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stattfand - zur "Scheinausschreibung" und
somit allfälligen Bewerbungen von
vornherein der Erfolg verwehrt.
Im Sinne der seit mehreren Jahren
angestrebten Mitarbeiterentwicklung bzw.
Motivation im Bereich des Stadtmagistrates, ist die gewählte Vorgangsweise
kontraproduktiv. Darüber hinaus wird
durch diese Vorgangsweise der gesetzlichen Interessensvertretung der MitarbeiterInnen das Mitwirkungsrecht beschnitten,
da das Gemeindepersonalvertretungsgesetz lediglich bei der tatsächlichen
Bestellung, nicht aber bei einer allfälligen
nicht stadtrechtskonformen Betrauung, ein
entsprechendes Verfahren vorsieht.
Nachdem der bisherige Magistratsdirektor,
Dr. Hetzenauer mit 30.9.2009 in den
Ruhestand versetzt worden ist und der
bisherige Leiter der Mag.-Abt. II, Bezirksund Gemeindeverwaltung, Dr. Holas mit
seiner Nachfolge betraut wurde, ist die
Dringlichkeit des Antrages aufgrund einer
bevorstehenden Bestellung gegeben.

53.2

Umwelt zu ermöglichen, sind ein verantwortungsvoller Umgang mit Energieträgern und die Investition in moderne,
umweltschonende und effiziente Energien
notwendig. Dazu zählt zweifelsohne der
Einsatz von Solarzellen zur Warmwasseraufbereitung und Stromgewinnung aus
Sonnenenergie.
Insbesondere die Nutzung von Hausdachflächen für die Stromgewinnung aus
Solarenergie führt überdies zu einem
geringen Energieverlust und die Kosten für
die Weiterleitung und Verteilung von
zentral erzeugter Energie entfallen.
Gerade im Olympischen Dorf finden sich
große und ungenützte Dachflächen, die
sich für die Installation von Solarzellen
anbieten. Durch die sinnvolle Nutzung
dieser Flächen könnte eine spürbare
Senkung der Energiepreise zugunsten der
BewohnerInnen des Olympischen Dorfes
erreicht werden. Diesen Überlegungen
muss vor allem in Anbetracht hoher
Energie- und Wohnkosten Rechnung
getragen werden.

I-OEF 144/2009
Olympisches Dorf, Solarzellen
zur Stromgewinnung und
Warmwasseraufbereitung auf
den Dachflächen der Häuser, Berücksichtigung im Rahmen der
Erstellung des Innsbrucker Energieentwicklungsplanes (IEP)
(GR Grünbacher)

53.3

I-OEF 145/2009
Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KG (IIG) und gemeinnützige
Wohnbauträger, Weitergabe der
gesunkenen Bankzinsen für
Fremddarlehen an die MieterInnen sowie Reduzierung der Mieten (StRin Dr.in Pokorny-Reitter)

GR Grünbacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:

StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich stelle
gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden dringenden Antrag:

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
zuständigen Ämter mit der Prüfung zu
beauftragen, ob es möglich ist, Solarzellen
zur Stromgewinnung und Warmwasseraufbereitung auf den großen Dachflächen
der Häuser im Olympischen Dorf anzubringen und dies im Rahmen der Erstellung des Innsbrucker Energieentwicklungsplanes zu berücksichtigen.

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, mit
den gemeinnützigen Wohnbauträgern und
der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG) zu führen, damit die gesunkenen
Bankzinsen für Fremddarlehen umgehend
an die MieterInnen weitergegeben und die
Mieten entsprechend reduziert werden.

Grünbacher, Buchacher, Eberl, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing. Peer, Pipal, Dr.in PokornyReitter und Praxmarer; alle e. h.
Um unseren nachfolgenden Generationen
eine lebenswerte Zukunft in einer intakten
GR-Sitzung 22.10.2009

Dr.in Pokorny-Reitter, Buchacher, Eberl,
Grünbacher, Marinell, Dipl.-HTL-Ing. Peer,
Pipal und Praxmarer; alle e. h.
Nach § 14 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz ist das angemessene Entgelt für
die Überlassung des Gebrauchs einer
Wohnung oder eines Geschäftsraumes