Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_10-Oktober.pdf

- S.104

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2,40 m angepasst (alte Fahrzeuge 2,20 m
breit, neue 2,40 m breit). Von einem neuerlichen oder doppelten Umbau von Bahnsteigen kann keine Rede sein. So wurden
zum Beispiel die Inseln am Leipziger Platz
nicht umgebaut, da der Umbau in den
nächsten Jahren im Zuge des Regionalbahnprojektes angestanden ist.
Die einzige Haltestelle, die wieder entfernt
wurde, ist die Fahrbahnerhöhung bei der
Endhaltestelle in Amras. Dies wurde erforderlich, da die Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) dem
Wunsch der Stadt Innsbruck zur Verlängerung der Linie 3 zum neuen Wohngebiet in
der Philippine-Welser-Straße nachgekommen ist. Diese Verlängerung wird aber nicht
aus Mitteln des Regionalbahnprojektes finanziert, sondern aus den zweckgebundenen Bundeszuschüssen für die Infrastruktur
der Straßenbahn.
"Die Friedensbrücke …":
Um die störungsfreie Bevorzugung des
Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
im Straßenraum der Amraser Straße zu
verwirklichen, wurde die Trasse für den
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
an die Nordseite der Amraser Straße verlegt. Die entsprechenden Gründe dafür
wurden in der Gemeinderatssitzung vom
26.1.2012 ausreichend dargelegt.
Es sind dies zum Beispiel:
-

Störungsfreier Betrieb auf östlicher
Hauptzulaufstrecke in die Innenstadt
auf

-

eigenem Bahnkörper erforderlich

-

Öffentlicher Personennahverkehr
(ÖPNV) auf der Strecke - 40 Fahrten je
Richtung und Stunde in der Hauptverkehrszeit

-

Laut Besprechungsprotokollen der ILF
Consulting Engineers, entwickelte sich
die Nordlage aus den abgestimmten
Planungen und Variantenstudien der
ILF Consulting Engineers unter Beteiligung der Fachabteilungen der Stadt
Innsbruck aus dem Jahre 2008

-

In der Planung wurden die Anforderungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aus Sicht der Inns-

GR-Sitzung 11.10.2012

brucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) berücksichtigt.
-

Detailplanung basiert auf den in der
UAGP und der AG abgestimmten Bedürfnissen aller beteiligten Benutzer
dieses Knotens.

-

Augenmerk lag aus stadtgestalterischer
Sicht auf der optischen Erweiterung
des Parkes und der Zurückdrängung
des Motorisierten Individualverkehrs
(MIV)

-

Entflechtung der Verkehrsströme
Öffentlicher Personennahverkehr
(ÖPNV) und Motorisierter Individualverkehr (MIV)

-

derzeit Haltestelle für Straßenbahn
Linie 3 und Bus C - zukünftig zusätzlich
Linie O und Regionalbahn und künftig
drei Regionalbuslinien

Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.7.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt 34 Stunden.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung gemäß Bericht des Büros des Magistratsdirektors vom 1.10.2012 zum Antrag von
GR Haager sowie Mitunterzeichnerin und
Mitunterzeichnern wurde den Klubs und den
nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am Beginn der Sitzung des
Gemeinderates zur Verfügung gestellt.
51.3

Campagnereiterareal, Nutzungsmöglichkeiten, Planungsstand
(StR Mag. Dr. Platzgummer)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von StR Mag. Dr. Platzgummer Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Um Möglichkeiten für eine optimale Entwicklung des Gesamtareals
(Campagnereiterareal einschließlich der
umgebenden Sportanlagen Reichenau-Ost)
aufzuzeigen, wurde von der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, eine städtebauliche Entwicklungsstudie bei der Universität Innsbruck
(UNI) in Auftrag gegeben. Dabei wurden in
enger Zusammenarbeit mit der Mag.Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und