Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf
- S.88
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3.
Gespräche mit dem Land Tirol und
der Verkehrsverbund Tirol GmbH
(VTG) zu führen, mit dem Ziel, dass
seitens der Verkehrsverbund Tirol
GmbH (VTG) in Kooperation mit der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) ebenfalls ein Jobticket inklusive Stadtnetz
angeboten wird,
4.
als Eigentümervertreterin die städtischen Beteiligungen mit Nachdruck
aufzufordern, ebenfalls Jobtickets für
ihre MitarbeiterInnen anzubieten,
5.
für alle von der Stadt Innsbruck
städtischen Beteiligungen zugewiesenen MitarbeiterInnen JobticketLösungen - entweder über das Unternehmen oder über den Stadtmagistrat
Innsbruck - anzubieten.
Mag.a Schwarzl e. h.
Wir haben damals im Stadtsenat beschlossen, das Jobticket für nicht zugewiesene MitarbeiterInnen nicht anzubieten, damit die Beteiligungen ein "Jobticket"
anbieten. Ich habe bei den städtischen
Beteiligungen rechereriert und musste
feststellen, dass die Beteiligung am
Jobticket noch recht mager und verbesserungsbedürftig ist.
28.4
OEF 81/2008
"Citybike Innsbruck", Erstellung
eines Modells (StRin
Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck beauftragt die zuständigen
Stellen mit der Erstellung eines Modells
"Citybike Innsbruck". Das "Citybike Innsbruck" soll die gleich einfache Bedienung
wie in Wien aufweisen und an stark
frequentierten Orten Innsbrucks, unter
Mitberücksichtigung der zentralen S-Bahnund Regionalbahnstationen, installiert
werden.
Mag.a Schwarzl und Mag.a Pitscheider,
beide e. h.
GR-Sitzung 24.4.2008
Das Citybike-System in Wien erfreut sich
großer Beliebtheit und wird sehr gut
genutzt. Die erste Stunde ist gratis und die
Terminals sind leicht zu bedienen. Die
Registrierung erfolgt über eine eigene
Citybike-Card, über Bankomatkarte oder
Kreditkarte. Dadurch ist es ein sehr
flexibles System, da aufgrund der unterschiedlichen Registriermöglichkeiten auch
für spontane Entscheidungen Platz ist.
Das Citybike-System rentiert sich ab einer
Stadtgröße von 100.000 EinwohnerInnen.
Im Hinblick auf die neuen S-Bahn- und
Regionalbahnstationen kann ein zusätzlicher Nutzen generiert werden.
Unter Berücksichtigung dieser wichtigen
Einzugspunkte kann der BenutzerInnenkreis stark erweitert werden. Das
Citybike ist ein gutes Angebot für Strecken
von ein bis zwei Kilometern und könnte
daher auch PendlerInnen aus den
Nachbargemeinden ansprechen, denen
ein nochmaliges Umsteigen beim
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
zu zeitintensiv ist. Jeder Kilometer weniger
Autofahrt ist ein Gewinn für die Stadt.
Das Citybike-System hat nicht nur
praktische Vorteile, sondern ist auch ein
Imagegewinn für die Stadt Innsbruck.
Durch das einheitliche Design der
Stationen und der Fahrräder wird die
gewünschte Präsenz des Fahrrades in der
Stadt Innsbruck verstärkt.
28.5
OEF 82/2008
Stadtmagistrat Innsbruck, betriebliches Mobilitätsmanagement, Konzept für betriebliche
Fahrradförderung für Bedienstete (StRin Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck beauftragt die zuständigen
Stellen mit der Erstellung eines Konzeptes
für betriebliche Fahrradförderung für
Angestellte des Stadtmagistrates Innsbruck mit dem Ziel, diese als Regelbestandteil betrieblichen Mobilitätsmanage-