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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf

- S.19

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nicht. Zur Frage von GR Mag. Mayr kann ich sagen, dass diese Wendel
sehr wohl seniorenfreundlich ist, da eine Liftanlage und Treppen vorhanden sind. Es besteht auch die Möglichkeit, als Fußgänger über die Rampe
hinauf- und hinunterzugehen. Die Wendel ist mit Lift, Rampe und Treppe
dreifach abgesichert.
Zur Frage, dass die Taxis bei der Nachfahrlösung nicht direkt
zum Bahnhof Innsbruck kommen, stimmt nicht. Südlich des Hauptausganges des neuen Bahnhofsgebäudes befinden sich am Standplatz 2 drei und
am Standplatz 2a noch einmal drei Taxistandplätze. Mehr ist aufgrund der
Vorgaben eines langen Bussteiges - den die Verkehrsverbund Tirol
GesmbH (VVT) haben wollte - beim besten Willen nicht machbar. Das ist
genau der Kampf "Taxi gegen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)",
da die Flächen nicht vorhanden sind und entschieden werden muss.
Es gibt Vorschläge von Ing. Anton Eberl, die IVB-Linien "4"
und "S" sowie die Postlinie Ampass auf die beiden Kiss&Ride-Plätze aufzuteilen und die dadurch entstehende freie Fläche südlich des Zebrastreifens direkt vor den Hauptbahnhof als Taxistandplätze auszuweisen. Das hat
natürlich alles Vor- und Nachteile, aber wir knabbern an einer Lösung.
Wenn man das durchführt, hat es für den Öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) einen großen Nachteil, da dies ein Staubereich ist und eine Beschleunigung nicht mehr machbar wäre. Wenn die Taxis im Terminal sind
und vor den Bussen fahren müssen, behindern sie diese logischerweise.
Sämtliche Busse verfügen über das IBIS-System (Anforderungssystem,
Lichtsignalanlagen) und das haben die Taxis nicht.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat gefragt, inwieweit eine
Umstellung von einem bisherigen Kopfbahnhof auf einen Bahnhof wo die
Busse durchfahren sinnvoll ist und ob das eine Vorgabe des Landes Tirol
war. Letztendlich war es eine Vorgabe des Landes Tirol, die wir einfach
vorgesetzt bekommen haben und sicherstellen sollen, dass dies funktioniert. Grundsätzlich muss man sagen, dass Durchmesserlinien sehr wohl
Sinn machen.
Die Stadt Innsbruck hat im Rahmen des Verkehrskonzeptes
auf Durchmesserlinien umgestellt, weil es sinnlos wäre, auf solch wertvollen Flächen Busse stundenlang parken zu lassen. Die Vorerhebung hat ge-

GR-Sitzung 24.2.2005