Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf
- S.20
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zeigt, dass Busse, die von weiter herkommen, bis zu zwei Stunden stehen
bleiben, die Fahrer essen gehen und dann wieder weiterfahren. Grundsätzlich ist das Durchmesserlinien-Konzept in Ordnung.
Wir kritisieren nur die geballte Ladung, dass alle Durchmesserlinien zum Hauptbahnhof Innsbruck gehen müssen. Das werden wir
nicht nur am Hauptbahnhof Innsbruck, sondern auch in den Zulaufstrecken
nicht schaffen. Die Verkehrsverbund Tirol GesmbH (VVT) wünscht für
diese großen Fahrzeuge natürlich überall freie Fahrt und das werden wir
wahrscheinlich nicht schaffen können. Wenn ich an die Zulaufstrecke Südring denke, so ist das undenkbar. Das Konzept in sich ist schlüssig, nur die
Vorgangsweise und die geballte Ladung werden wir nicht schaffen.
Die Lösung der Taxis am Südtiroler Platz betrachten wir als
Zwischenlösung, bis es eine bessere gibt. Die Nachfahrlösung gefällt mir
gut, da hier geordnete Verhältnisse herrschen. Das Abrücken der Taxis ist
sicher ein Nachteil, da die Fußgänger teilweise weit vom Bahnhofsgebäude
entfernt sind. Ein weiterer Nachteil ist, wenn die Taxis an diesen Plätzen
nicht ordentlich einparken, sondern in der Fahrbahn stehen, dass sie den
Autoverkehr stark beeinträchtigen werden. Das entspricht dem, was StR
Dr. Patek gesagt hat.
GR Dr. Rainer hat gesagt, er versteht nicht, dass die Taxis in
der Tiefgarage nicht angenommen werden. Diesbezüglich habe ich mit
Ing. Anton Eberl gesprochen und es wurde mir gesagt, dass die Taxiinnung
bereits eine bessere Beschilderung im Auge bzw. entsprechende Schilder
bestellt hat. Offensichtlich dauert es Monate, bis dieses Schild da ist.
Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter: Zur Frage von GR Buchacher
hinsichtlich des Belages am Innrain. Natürlich haben wir daraus gelernt.
Beim Innrain war ein Alternativangebot der Baufirma eine unbewährte Betonplatte, die aufgrund von Gewährleistungsansprüchen repariert wurde.
Am Südtiroler Platz wurden bewährte Betonplatten verwendet und am Busbahnhofsplatz würde ein STRABAPHALT, das ist ein halbstarrer Asphaltbeton, verwendet. Halbstarre Beläge stellen eine Bauweise dar, welche die
speziellen Vorteile des Betons mit jenen des Asphalts kombiniert.
Seit zirka fünfzehn Jahren ist ein solcher Belag auf der Innbrücke und in verschiedenen Kreuzungsbereichen im Einsatz. Obwohl es
GR-Sitzung 24.2.2005