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GR Kritzinger: Die Situierung der Taxis in der Tiefgarage ist
schon ungewöhnlich. Die Bevölkerung muss sich erst daran gewöhnen,
dass in der Tiefgarage Taxistandplätze sind. Vielleicht sollte man Plakate
anbringen. Mir gefällt absolut nicht, dass vor dem Bahnhofsgebäude nur
drei Taxistandplätze geplant sind. Vielleicht sollte man überlegen, ob man
diesen Bussteig mit 30 Meter Länge nicht doch etwas verkürzen könnte.
Ich sehe immer wieder, dass ein Taxistand vor dem Bahnhof
nicht nur für Behinderte, Seniorinnen bzw. Senioren wichtig ist, sondern
auch für junge Leute, die oftmals schweres Gepäck haben. Diese wollen
nicht in einen Bus einsteigen, sondern nehmen sich ein Taxi. Ich würde
dringend ersuchen den Vorschlag zu prüfen, ob nicht der Taxistandplatz an
der Oberfläche vergrößert werden kann. Drei Taxistandplätze sind einfach
zu wenig.
GR Nordholm: Ich habe zwei konkrete Fragen: Mit wie vielen
lokalen und regionalen Bussen rechnet man pro Tag? Wie viele Leute werden ungefähr pro Tag ein- und aussteigen? Diesbezüglich wird man sich
wahrscheinlich Gedanken gemacht haben.
GR Hafele: Ich habe an Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter eine
konkrete Frage: Wurde untersucht, ob es unter Umständen möglich wäre,
die Bahnsteige, die unterirdisch laufen, zu verlängern? Dann würde man
auf der Oberfläche keine Brücke benötigen. Zu den Bahnsteigen geht man
bereits jetzt schon unterirdisch. Würde man dies verlängern, könnte man
den gesamten Bahnhof unterqueren.
StR Dr. Gschnitzer: Mir hat heute Direktor Dipl.-Ing. Baltes
erklärt, dass es ihm nicht möglich war zu erfahren, inwieweit beim Busbahnhof auf den Bussteigen, dessen Planung beim Land Tirol liegt, die entsprechenden Infrastrukturen für Fahrscheinautomaten, Anzeigetafeln usw.
gelegt wurden. Trotz Anfrage beim Land Tirol war es ihm nicht möglich,
eine Auskunft zu erhalten. Vielleicht kann Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter
darüber eine Auskunft geben bzw. wer letztendlich dafür kompetent ist. Es
wäre nicht sinnvoll, wenn man nach Fertigstellung des Busbahnhofes diesen wieder aufreißen würde, um die entsprechenden Infrastrukturen zu verlegen.

GR-Sitzung 24.2.2005