Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf

- S.56

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ginn vielleicht fünfzig bis achtzig Radfahrer kommen und diese dann mit
einem Lift hinuntertransportiert werden sollen, wird das erhebliche Probleme geben. Ich glaube, dass das nicht vertretbar ist. Wichtig ist aber, jetzt
die entsprechende Planung vorzusehen.
Was die Umplanung des Busbahnhofes anlangt, muss man
schon Überlegungen anstellen. Wenn dort eine Durchmesserlinie entstehen
soll und die Busse dann weiter über den Südtiroler Platz, die Brunecker
Straße, die Amraser Straße und Ingenieur-Etzel-Straße durchfahren, geht
praktisch der gesamte Busverkehr quer durch die Stadt. Wir sind dort verkehrsmäßig bereits am Limit und wenn dann noch zusätzlich viele Busse
durchfahren, wird es erhebliche Probleme geben.
Ich glaube, dass die Busse doch wieder umkehren und auf den
Südring zurückfahren und wiederum nach Osten fahren sollten. Es soll
schon eine Durchmesserlinie entstehen, jedoch nicht quer durch die Stadt,
sondern sie soll am Südring geführt werden. Man muss sich Gedanken darüber machen, inwieweit diese Busse verkehrsorganisatorisch noch die entsprechenden Möglichkeiten finden. Der Südtiroler Platz wird dadurch erheblich belastet und überlastet werden.
Wenn wir - wie es die Frau Bürgermeisterin im Bericht angesprochen hat - diesen Tiefgaragenteil errichten, sollten wir ihn vielleicht
selber betreiben. Aber ich glaube, wenn wir einem künftigen Betreiber eine
klare Regelung hinsichtlich der Abrechnungszeiten usw. vorgeben, dann
können wir genauso unsere politischen Vorstellungen umsetzen und müssen diese Tiefgarage deshalb nicht selbst betreiben. Es ist ein relativ kleines
Anhängsel zur Tiefgarage des "Hotels am Bahnhof" und daher wäre es
nicht vertretbar, hier eine eigene Betreiberorganisation auf die Beine zu
stellen. Ansonst ist dieses Projekt weiter zu entwickeln und unsere Fraktion
wird diesem Projekt die Zustimmung geben.
StR Dr. Patek: Bezüglich der Radwendel bin ich etwas beruhigt, da ich einmal eine Wortmeldung gehört habe, die von einer realistischen Prognose ausgeht. Wie gesagt, die Verbindung zwischen Olympiabrücke und Sillpark ist die einzige direkte Radwegverbindung vom gesamten Osten der Stadt in die Innenstadt. Vor allem ist es im Sommer eine direkte Verbindung zum Freischwimmbad Tivoli. Das wäre ungefähr so, als

GR-Sitzung 24.2.2005