Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf

- S.58

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Nachdem die Taxilösung zwar aus diesem Beschluss ausgeklammert ist,
aber sehr wohl in Diskussion und kurz vor der Beschlussfassung steht,
möchte ich rechtzeitig auf einen Punkt hinweisen, der unter Umständen zu
einer kritischen Folge führen würde.
Der nächste Punkt hängt ebenfalls mit dem Fahrradangebot
zusammen. Am Südtiroler Platz haben wir bereits einen Fehler gemacht,
der irreparabel ist. Kommt man vom Norden, also von der Brunecker Straße, hat man keine Zufahrtsmöglichkeit zu den Fahrradabstellplätzen, wenn
man von dem kleinen Abstellplatz beim Uhrturm absieht. Diesen Abstellplatz kann man jedoch vergessen, da er praktisch nicht verfügbar ist.
Die Fahrräder schlängeln sich durch den vierspurigen Autoverkehr bis nach vorne und biegen dann in einer relativ ungewissen Kreuzungssituation vorne in die Fahrradspur hinein. De facto wird es wahrscheinlich so sein, dass die Radfahrer über die Flächen des öffentlichen
Verkehrs oder über den Gehsteig vor der Fassade des Hauptbahnhofes
Innsbruck fahren. Das halte ich beim Südtiroler Platz für eine ausgesprochen unglückliche Lösung.
Ich möchte vermeiden, dass uns dasselbe beim Busbahnhof
noch einmal passiert. Deshalb habe ich die Frage gestellt, wie die Anbindung auf dem Gelände der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) von der
Brücke hinunter zu den Fahrradabstellplätzen aussieht. Möglicherweise ist
dort eine Rampe, aber das wissen wir nicht. Das heißt, wenn jene Radfahrer, die vom Stadtteil Wilten oder vom Westen der Stadt kommen und zum
Bahnhof möchten, dann bis zur Wendel und quer durch den Busbahnhof
fahren, um vorne zum Fahrradabstellplatz einzuschlängeln.
Im Prinzip haben wir jetzt von beiden Seiten, sowohl vom
Norden als auch vom Süden, eine Situation geschaffen, welche mehr oder
weniger die Radfahrer dazu einlädt, die Flächen des Busbahnhofes - einmal
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) und einmal Regionalbusse - zu benutzen, um zu ihren vorgesehenen Fahrradabstellplätzen zu kommen.
Ich möchte doch noch einmal hinterfragen, ob das die intelligenteste Lösung ist, die einem in diesem Fall einfällt oder, ob man sich
nicht eine Lösung überlegen könnte, damit absehbare Konflikte vermieden

GR-Sitzung 24.2.2005