Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf
- S.64
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 229 -
Ich gebe GR Mag. Kogler schon Recht, dass man auch die Vision haben muss, eine Regionalbahn weiter zu führen als es derzeit geplant
ist. Hier ist die Verkehrsplanung des Landes Tirol gefragt und beauftragt,
diesbezüglich etwas zu unternehmen. Das wird jedoch noch einige Zeit
dauern. Daher ist es mir jetzt lieber, wenn die Leute mit den Regionalbussen und nicht mit dem Auto in die Stadt Innsbruck fahren.
Durch einen zusätzlichen Ausbau bekommen wir vermutlich
zwischen 26 und 30 Stellplätze, aber ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist,
diesen kleinen Bereich selbst zu bewirtschaften. Man wird diesen Bereich
irgendwo anhängen und dort eine kleine Bewirtschaftung machen. Die Eigenbewirtschaftung würde wesentlich mehr kosten, als man daraus lukrieren kann.
Wir wissen alle, dass die HABE GesmbH das "Hotel am
Bahnhof" in Bälde eröffnen möchte und dazu die Ein- und Ausfahrt für die
Tiefgarage benötigt. Das ist jetzt gut geregelt. Wir müssen dann auch die
entsprechenden Beschlüsse rechtzeitig fassen. Die finanzielle Bedeckung
ist im heurigen sowie im nächstjährigen Budget gegeben und wir müssen
keinen Nachtragskredit beschließen. Was wollen wir mehr? (Beifall)
Bgm. Zach (als Debattenrednerin): Es war jetzt sehr interessant zu hören, was hier noch alles zu bedenken ist. Klar ist, dass wir von
einer Ebene und von einer Unterebene sprechen, die wir nicht beliebig
vermehren können. Hier handelt es sich um einen dichten Platz und viele
Interessenten sind bemüht, sich dort möglichst breit zu machen. Wir werden hier einen Konsens finden müssen.
Zuerst wurde betont wie wichtig die Taxis sind und jetzt sind
die Radfahrer wichtig, aber irgendwann werden wir die Fußgängerinnen
bzw. Fußgänger, die Bahnen und die Busse auch noch berücksichtigen
müssen bzw. alles, was zum Hauptbahnhof Innsbruck einen berechtigten
Zugang hat. Der Hauptbahnhof Innsbruck ist eine Einmaligkeit in der Bewältigung des Verkehrs und auch der wirtschaftlichen Belange dieser Stadt.
Ich möchte schon bitten, die Kirche im Dorf zu lassen. Es ist
ganz unbestritten, dass die Verkehrsverbund Tirol GesmbH (VVT) kein
einfacher Verhandlungspartner ist. Es wurden aber auch im Gemeinderat
Beschlüsse gefasst, die dazu beigetragen haben, dass man mehrfach umpla-
GR-Sitzung 24.2.2005