Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf
- S.78
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 243 -
mit den Verhandlungen dargelegt, wenn die Gemeinden in Vorlage treten
und hier einen Zuschuss leisten, was eigentlich in der Zuständigkeit des
Landes Tirol liegt.
Die Frau Bürgermeisterin wurde in der letzten Sitzung des Gemeinderates dringend aufgefordert, mit Landeshauptmann-Stellvertreter
Ferdinand Eberle in Kontakt zu treten, der einen wichtigen Anteil bei der
Zuerkennung der Finanzen übernimmt und sich mit Landesrätin Christa
Gangl verantwortlich zeichnet, wie diese Sozialeinrichtungen finanziert
werden.
Im Gespräch mit der Frau Bürgermeisterin habe ich die geschilderten Erfahrungen weitergegeben und ich glaube, dass das auch dazu
beigetragen hat, dass die im Verein tätigen Personen keine leeren Kilometer für dieses Jahr laufen müssen. Sie können mit dieser Subvention wirtschaften. Es ist nur darum gegangen, dass das Land Tirol ebenfalls den Betrag erhöht.
Es ist keine Frage, dass diese Subvention für den Verein DOWAS für Frauen sehr wichtig ist. Ich bin der Frau Bürgermeisterin dankbar, dass sie mit Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle umgehend die notwendigen Gespräche geführt hat, auch wenn dadurch eine
grundsätzliche Lösung nicht erreicht werden konnte. Ich glaube aber, dass
für dieses Jahr einmal ein wichtiger Schritt gemacht wurde und würde bitten, dieser Subvention zuzustimmen.
Die Wichtigkeit dieser Einrichtung wird nicht bezweifelt und
es wurde für dieses Jahr eine Finanzierungsmöglichkeit gefunden. Dass
dieser Verein langfristig eine solide Finanzierung benötigt, wurde auch
nicht bezweifelt. Ich darf noch einmal bitten, dieser Subvention zuzustimmen.
StR Dr. Patek: Ich bin auch froh, dass man in diesem Jahr
schon früh zu einer Lösung gekommen ist, die für den Verein DOWAS für
Frauen tragbar ist. Ich sehe die strategischen Bedenken geringer, aber ich
glaube, dass die Sache auch politisch lange und offen genug gespült wurde,
sodass dieses Problem für alle klar ist.
Es ist zu hoffen, dass mit dem neuen Tiroler Sozialhilfegesetz
vielleicht wirklich eine endgültige Regelung in Sicht ist. Man kann aber
GR-Sitzung 24.2.2005