Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 04_2023-04-25-GR-Protokoll.pdf

- S.67

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- 447 -

Jetzt bietet die Pädagogische Hochschule
Tirol (PHT) eine Fachtagung für Elementarpädagogik an. Dafür wird eine Subvention in
Höhe von € 1.000,-- beantragt. Darum wird
nun solch ein "Zinnober" gemacht. Da hört
sich der Spaß auf!
Ich frage mich, wie ernst manche KollegInnen es meinen, wenn es darum geht, für die
Elementarpädagogik ein gewisses Commitment zu zeigen. Ich werde dem Antrag zustimmen und hoffe, dass wir heute darüber
abstimmen können.
StRin Mag.a Mayr: Der Amtsvorschlag für
die Fachtagung "Elementarpädagogik" an
der PHT sind € 1.000,--. Er kam aus meinem Ressort. Im Ausschuss für Bildung,
Gesellschaft und Diversität haben wir darüber diskutiert, dass wir solche Ausnahmen
für die Universität Innsbruck (UNI) nicht machen möchten, da sonst für alle Fachtagungen eine Subvention beantragt wird.
In diesem Fall würde ich die Ausnahme verstehen, gerade aufgrund der Themen in der
Aktuellen Stunde und weil unsere MitarbeiterInnen auch daran teilnehmen können. Ich
spreche mich für diese Subvention aus.
Schauen wir, ob sich heute eine andere
Mehrheit ergibt.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von LI und GR Lukovic, BA MA MA, 4 Stimmen; gegen GRÜNE, SPÖ, NEOS, FRITZ
und ALI, 14 Stimmen):
Der Subventionsantrag des Ausschusses
für Bildung, Gesellschaft und Diversität
(Seite 446) wird gemäß Beilage abgelehnt.
GRin Heisz referiert den Antrag des Kulturausschusses vom 17.04.2023:
25.

Subventionsantrag des Kulturausschusses für den Bereich "Kultur"

25.1

Maglbk/51742/SUB-KU/3
Vorbrenner, Jahressubvention

GRin Heisz referiert den Antrag des Kulturausschusses vom 17.04.2023,
dem Verein Vorbrenner eine Jahressubvention in Höhe von € 50.000,-- zu genehmigen.

GR-Sitzung 25.04.2023

GRin Dengg: Wir bringen folgenden Abänderungsantrag ein:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Höhe der vorgesehenen Subvention
wird auf die des Landes Tirol mit einer
Summe von € 34.362,-- angepasst.
Bedeckung: Aus VP SN 510 oder wie ursprünglich vorgesehen.
Dengg, Grégoire, Fauster, Federspiel,
Klaus, Lassenberger und Trinkl, alle eigenhändig
GRin Heisz: Ich bin immer sehr dafür, sparsam mit öffentlichen Mitteln umzugehen.
€ 50.000,-- für den Vorbrenner sind sehr gut
investiertes öffentliches Geld, da es sich um
eine sehr tolle Schiene für junges Theater,
junge Performance und experimentelle
Spielfelder handelt. Dafür müssen wir nur
das Geld zur Verfügung stellen. Fachleute
wählen dann die entsprechenden Projekte
aus.
Neu ist, der Vorbrenner hat sich organisatorisch aus dem BRUX Freies Theater Innsbruck herausgelöst und wurde zu einer eigenen Organisation. Das erklärt auch Mehrkosten, die dafür nötig sind. Diese Herauslösung wurde von Seiten der Stadt gewünscht, betrieben und unterstützt, da es
sinnvoll ist, organisatorisch sauber zu trennen.
Daher fällt heuer die Subvention etwas höher als bisher aus. Dies ist sehr logisch und
nachvollziehbar, daher bitte ich Euch, dieser
Subvention zuzustimmen.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte ergänze,
dass sich das Verhältnis der Subvention bei
BRUX und Vorbrenner zwischen Stadt Innsbruck und Land Tirol nicht verändert hat. Im
Endeffekt ist es für uns in Summe sogar
günstiger, weil es bei Vorbrenner so funktioniert, dass ausgeschrieben wird und das
Geld für die einzelnen Projekte, die eingereicht werden, vergeben wird.
Bisher musste jedes einzelne Projekt, das
im Rahmen von Vorbrenner abgewickelt
wurde, bei uns wieder extra den Nachweis
erbringen. Es war also ein unglaublicher Aktenlauf. Jetzt kann alles in einem abgewickelt werden. Das ist in unserem Interesse,
sowohl von Seiten der Kulturverwaltung als
auch des Kulturausschusses.