Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_12-November.pdf

- S.58

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- 725 -

Beschluss (einstimmig):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichner in der Sitzung des Gemeinderates am 11.10.2012
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
43.4

I-OEF 81/2012
FußgängerInnenzone MariaTheresien-Straße, Abgrenzung
durch bauliche Maßnahmen
(GR Buchacher)

GR Grünbacher: Dieser Antrag ist der weniger problematischere Antrag von den Anträgen.
Bei diesem Antrag geht es darum, dass es
nach wie vor Taxis gibt, die durch die MariaTheresien-Straße fahren. In der MariaTheresien-Straße sollte zwar eine Zu- und
Abfahrt möglich sein, jedoch keine Durchfahrtmöglichkeit. Damit das nicht mehr möglich ist, muss eine bauliche Maßnahme entstehen, ansonsten wird weiterhin durch die
Maria-Theresien-Straße gefahren.
Es geht um eine grundsätzliche Angelegenheit. Ich beantrage
die Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichnern in der
Sitzung des Gemeinderates am 11.10.2012
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
43.5

I-OEF 82/2012
Errichtung eines Freizeit- und
Sporthallenbades, Standortsuche
(GR Buchacher)

GR Grünbacher: GR Buchacher befindet
sich derzeit in Brüssel. Deshalb habe ich
das Vergnügen, seine Anträge zu begründen.
Bei diesem Antrag geht es nicht darum, das
Hallenbad im Stadtteil Hötting zu adaptieren, sondern grundsätzlich einen Standort
GR-Sitzung 8.11.2012

zu finden, der besser geeignet wäre. Uns ist
bewusst, dass dieser Antrag hier im Gemeinderat nicht angenommen werden kann.
Deshalb beantrage ich
die Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf ergänzend darüber informieren, dass die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
bei diesem Thema schon tätig ist und sich
bereits auf die Suche und Prüfung der Möglichkeiten gemacht. Es wird demnächst ein
Gespräch zusammen mit der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) geben. Ich akzeptiere die Bedenken, die bezüglich des
neuen Standortes gemacht wurden, so noch
nicht.
Die Finanzierung hinsichtlich eines 50 m
Bades ist eine andere Sache. Bgm.Stellv. Kaufmann und ich waren hinsichtlich
dieses Themas bereits in Wien. Von Seiten
des Landes Tirol besteht durchaus ein Interesse. Für den Bund hat dieses Thema keine Priorität. Ich denke, dass sich die entsprechenden Vereine und der Schwimmverband ganz stark positionieren werden.
GRin Mag.a Schwarzl: Zu diesem Thema
muss ich doch noch etwas sagen bevor es
dem Stadtsenat zugewiesen wird. Bevor wir
aber ein weiteres Hallenbad im Westen
bauen, würde ich den Gemeinderat gerne
an das Stadtteilentwicklungskonzept Hötting
West - Kranebitten aus dem Jahr 1994 erinnern. In diesem Stadtteilentwicklungskonzept ist eine Art Baggersee für Hötting West
geplant. Diese Umsetzung würde ich für viel
wesentlicher halten, als ein weiteres Hallenbad. In zehn Jahren werden wir wahrscheinlich die Debatte führen, welches Hallenbad wir schließen werden.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Inhaltlich darf
ich dazu sagen, dass die Suche des Standortes für das Hallenbad ohnehin nur auf
den Westen der Stadt beschränkt werden
kann. Deshalb kann es für die Höttinger Au
nicht ein weiteres Hallenbad geben, sondern müsste an einem neuen Standort
kombiniert werden. Besonders angesichts
der Tatsache, dass der momentane Bereich
des Hallenbades sehr bedrängt ist und anders genützt werden könnte. Wir benötigen
aber zuerst einen Standort.