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degrenzen. Wenn man jetzt die Trasse
des RegionalbahnkonzeptesProjektes 2007 ansieht, dann ist diese
etwas anders als die Darstellung im
Jahre 2004. Im Bereich von Hall war
ursprünglich vorgesehen am Unteren
Stadtplatz mit der Regionalbahn zu
beginnen und angelehnt an die Trassenführung der seinerzeitigen "Haller", der
Linie "4" Richtung Innsbruck zu fahren.
Es hat sich dann, im Zuge der Gespräche
herausgestellt, dass eine Lösung, wo die
Regionalbahn auch im Bereich Hall
abseits der von den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) bedienten Bereichen liegt, sinnvoller und interessanter ist.
Daher wurde hier eine Idee, die seinerzeit
auch schon einmal untersucht wurde,
aufgegriffen und man hat die Trassenführung etwa vom Kurhaus in Hall am
Stadtgraben über das Schwimmbad, die
Kaserne zum Tiroler Röhrenwerk und von
dann nach Westen auf der Trassenführung längs der Bundesstraße vorgesehen.
Die Haltestellen der Regionalbahn sind in
roter Farbe eingeblendet. Die Regionalbahn hat natürlich als Regionalbahn nicht
die gleichen Haltestellen wie eine Straßenbahn, das heißt, dass sie nicht jeden
Schwerpunkt, jedes Wohngebiet gesondert bedient. Die Regionalbahn hat das
Ziel, möglichst schnell mit gesichertem
Fahrplan zuverlässig die beiden Endpunkte Hall und Völs zu verbinden. Daher sind
die Haltestellen nicht so dicht, wie bei
einer Straßenbahn.
In Hall war, wie gesagt, die Trassenführung anders vorgesehen, diese Variante
ist dann in der weiteren Bearbeitung
aufgegeben worden. Die durchgezeichnete Variante wird hier vorgestellt.
Der nächste Abschnitt verläuft von der
Haltestelle Rum der Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) mit den entsprechenden Verknüpfungen. Ausgehend
sehen Sie die Trasse der Regionalbahn.
Die Trassenführung verläuft beim Rumer
Hof in die Siemensstraße mit einer
Schleife, die sich aus den räumlichen
Gegebenheiten im Rumer Teil des
Olympischen Dorfes ergibt. Die Trasse
führt dann im Stadtgebiet von Innsbruck
durch die Schützenstraße über die
Grenoblerbrücke, Reichenauerstraße und
GR-Sitzung 22.11.2007

dann nach Pradl Pembaurstraße, Defreggerstraße bis zum Sillpark. Hier sind
wieder die Haltestellen der Regionalbahn
eingezeichnet. Nochmals: Es sind nicht
die Straßenbahnhaltestellen aufgezeigt,
sondern das sind jene Haltestellen, wo die
Regionalbahn stehen bleiben wird.
Das ist in der Gemeinde Rum beim Metro
der Fall. Warum? Das ist deshalb der Fall,
damit an der Haltestelle Rum der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) die
Verknüpfung zwischen der Regionalbahn
und der S-Bahn stattfinden kann. Das
heißt, dass ein Fahrgast bis zur Haltestelle
mit den Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) anreisen kann, dort umsteigt und
dann in die südlichen Stadtteile von
Innsbruck mit der Regionalbahn fährt, um
diesen Teil zu erreichen. Wenn der
Fahrgast zum Hauptbahnhof möchte,
dann fährt dieser natürlich mit den
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)
weiter.
Das heißt, ganz wichtige Gesichtspunkte
bei dem Regionalbahnkonzept sind die
Verknüpfungen mit den bestehenden
Stationen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit dem S-Bahn-System,
das jetzt umgesetzt wird.
Wie schon gesagt, gab es ursprünglich im
Regionalbahnkonzept 2004 andere
Überlegungen. Die Trassenführung ist
durch die Serlesstraße vorgesehen
gewesen. Aus den Gesprächen mit der
Marktgemeinde Rum hat sich dann diese
Lösung über die Siemensstraße als die
umsetzbare und machbare Lösung
ergeben, wobei ich hier schon darauf
hinweisen möchte, dass es in diesem
Bereich noch Optimierungsmöglichkeiten
gibt, die im nächsten Schritt sicher auch
noch untersucht werden müssen. Für die
Machbarkeit ist diese Aussage soweit klar.
Der nächste Bereich ist die Verknüpfung
Hauptbahnhof. Im Westen ist die Verknüpfung mit dem Bahnhof Hötting gegeben.
Sie sehen hier wieder die Trasse der
Regionalbahn, die vom Sillpark kommend
über den Hauptbahnhof führt, Salurnerstraße, Maria-Theresien-Straße, Anichstraße, Universitätsbrücke und dann
über die Höttinger Au zum nächsten
Verknüpfungspunkt, dem Bereich Mittenwaldbahn bzw. fünftes Gymnasium, um