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dann weiter durch die Kranebitter Allee
Richtung Westen zu verlaufen.
Der letzte Abschnitt von Hötting bis nach
Völs sieht eine Trassenführung zuerst
längs der Kranebitter Allee vor, dann über
das Technikgelände, damit hier auch der
Schwerpunkt der Universität Innsbruck an
die Regionalbahn angeschlossen wird und
aus allen Teilen des Landes die Möglichkeit besteht, diesen Teil gezielt zu
erreichen. Das ist heute nicht mit einem an
die Schienen gebundenen Mittel möglich
ist. Die Haltestellen Technik und Völs sind
gegeben. Im Bereich des Bahnhofs von
Völs ist wieder die Verknüpfung mit der SBahn der Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) vorhanden, um damit über diese
Verknüpfung den Bereich im Westen der
Stadt Innsbruck anschließen zu können.
Im Bereich Völs wurde eine größere
Anzahl von Varianten untersucht. Wir
haben diese hier nur zur Information
eingeblendet. Es gab auch die Trassenführung längs der Kranebitter Allee ohne
die Technik, also direkt anzuschließen. Es
gab eine Variante unter dem Flughafen
durch, was sicher einen gewissen Charme
hätte, den Flughafen anzuschließen,
allerdings mit entsprechenden Problemen
im Flughafenbereich solche Querungen
vorzunehmen, aber auch das Problem des
Grundwassers wäre vorhanden, weil hier
nicht unwesentliche Grundwasservorkommen betroffen sind. Die Führung wäre
dann parallel zu den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) erfolgt.
Es gab noch eine Trassenführung in
abgewandelter Form etwas nördlicher. In
diesem Bereich gibt es sicher auch noch
Optimierungsmöglichkeiten. Das derzeitige Regionalbahnkonzept im Tiroler
Zentralraum von Hall (Kurhaus) bis Völs
endet also am Bahnhof Völs der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit der
Verknüpfung der S-Bahn dort.
Wenn man die vier Bereiche zusammenfasst - vier Verknüpfungsbereiche Rum Hauptbahnhof - Mittenwaldbahn - Völs sieht man, wo die Regionalbahn überlagert ist. Man sieht sehr deutlich, dass die
Regionalbahn Bereiche bedient, die heute
von schienenverkehrsgebundenen
Verkehrsmitteln nicht bedient werden. Das
heißt, dass die Strecke der ÖsterreichiGR-Sitzung 22.11.2007

schen Bundesbahnen (ÖBB) deutlich
nördlich ist. Das gleiche gilt auch im
westlichen Teil der Stadt Innsbruck. Das
heißt, dass die Regionalbahn keine
Parallelführung zu den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) ist. Das ist sozusagen auch kein Konkurrenzunternehmen zu
den Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB), sondern ganz im Gegenteil, die
Regionalbahn ist eine Ergänzung zur SBahn.
Das Regionalbahnkonzept überlagert das
Straßenbahnkonzept mit den verschiedenen Linien. Sie sehen hier, dass gegenüber dem heutigen Zustand die Linie "3"
nach Westen verlängert wird. Sie sehen
die Linie "3" noch mit der Schleife
Layrstraße bzw. Verlängerungsmöglichkeit
bis zur Mittenwaldbahn und die Linie "O",
die zum Olympischen Dorf bis HöttingWest geht und die den jetzigen O-Bus
ersetzen wird.
Mit dieser allgemeinen Information der
Grundlagen möchte ich jetzt das Wort wenn die Frau Bürgermeisterin einverstanden ist - Dipl.-Ing. Pehm übergeben,
der Ihnen jetzt anhand von detailierteren
Planunterlagen die einzelnen Bereiche
erläutern möchte und dann auf die
anderen Fragen Betriebsprogramm,
Betriebssimulation, Kosten und einer
Zusammenfassung eingeht. Ich bedanke
mich für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall von
allen Seiten)
Dipl.-Ing. Pehm: Wir werden wieder im
Osten beginnen und zwar im Olympischen
Dorf. In blau sehen Sie die Straßenbahnhaltestellen gekennzeichnet, in rot die
Regionalbahnhaltestellen. Die Regionalbahn fährt von Osten kommend in die
Schützenstraße ein und hält in der
Haltestelle Schützenstraße. Westlich
davon in der Josef-Kerschbaumer-Straße
ist die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie
"O" zweigleisig im Bereich des Parks
angelegt. Im Bereich des Olympischen
Dorfes fährt die Regionalbahn stadtauswärts auf der Südseite gemeinsam mit
dem motorisierten Individualverkehr (MIV),
stadteinwärts auf der Nordseite in der
Mittellage auf eigenem Gleiskörper.
Das haben wir aus dem Grund vorgesehen, da in den Stoßzeiten in der Früh dort
doch mehr Verkehr gegeben ist und eine