Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_09-November.pdf

- S.38

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dramatisch ändert. Ich habe auch öfter
Besprechungen mit dem Leiter der Mag.Abt. I, Personalwesen, Dr. Köfler. Es ist
nie ein Problem schnell einen Termin bei
ihm zu bekommen. Das sind ihm immer
wichtige Anliegen, wenn ich ihn anrufe und
um einen Termin bitte. Das ist auch sehr
fein.
Ich möchte Sie ganz kurz durch die
Statistik führen. Mein Bereich beginnt zwar
erst ab dem Jahr 2006, aber ich habe
auch die vorherige Tabelle eingefügt, weil
man einfach eine Kontinuität erkennen
kann. Gerade bei den Beschäftigten im
Stadtmagistrat Innsbruck sieht man sehr
schön, dass der Frauenanteil zu- und der
Männeranteil abgenommen hat. Die
Schere ist ein wenig zusammengegangen.
Das finde ich ganz ein positives Zeichen.
Man sieht das auch bei den Neueintritten.
Letztes Jahr sind sogar 22 Frauen,
allerdings nur 15 Männer aufgenommen
worden.
In den Verwendungsgruppen sieht es wie
folgt aus: Die beamteten Männer nehmen
ab, denn es wird jetzt niemand mehr neu
pragmatisiert, somit fallen jene, die in
Pension gehen weg. Bei den Frauen
stagniert das. Wenn wir uns bei den
Vertragsbediensteten die Zahlen ansehen,
dann ist es schon sehr interessant, dass
es sich hinsichtlich der Frauen langsam
aber stetig verbessert. Das ist ein langsamer Prozess, den man nicht vom Zaun
brechen kann, aber man sieht, dass ein
Bemühen dahinter steht. Das freut mich.
Wir sehen das auch bei der Verwendungsgruppe B, die Aufstockung von zwei
Frauen und drei Männern. Ich habe noch
der Vollständigkeit halber die Verwendungsgruppe C und D dazu gefügt, denn
das ist ein frauendominierter Bereich.
Zumindest die Verwendungsgruppe C ist
jetzt frauendominiert. Im Jahre 2002 war
das noch nicht der Fall. Die Verwendungsgruppe D war schon immer frauendominiert und dort hat man jetzt die
Männer aufgestockt.
Ich habe auch noch die Teilzeit nach
Verwendungsgruppen aufgeteilt erhoben.
Man sieht, dass Teilzeit nach wie vor ein
Bereich der Frauen ist, aber es gibt doch
einzelne positive männliche Beispiele,
sogar in der Verwendungsgruppe A. Ich
weiß auch, dass Frauen, die AmtsleitunGR-Sitzung 22.11.2007

gen oder Referate über hatten, zeitweise
Teilzeit in Anspruch genommen haben.
Eine Amtsleiterin ist jetzt auch noch
teilzeitbeschäftigt. Es ist diesbezüglich bei
uns noch sehr viel möglich.
Ich habe auch die Entwicklung der
Führungskräfte dargestellt. Bei den
Abteilungsleitern sehen wir ein stagnierendes Bild. Bei den Amtsvorständen
sehen wir, dass vom Jahr 2002 die Zahl
der Frauen zugenommen hat, jedoch ist
uns im letzten Jahr Dipl.-Ing. Dr. Bader
verloren gegangen, die leider ihr Dienstverhältnis aufgelöst und in einem männerdominierten Amt tätig war, wo ein Mann
die Nachbesetzung übernommen hat, weil
wahrscheinlich keine Frau vorhanden war.
Aber an und für sich ist das Bild auch ein
schönes.
Bei den Referenten kann man sagen, dass
die Frauen dort um die Zahl vier erhöht
wurden. Das ist sehr erfreulich.
Ich habe auch noch die Altersstruktur
dargestellt. Das ist für mich ein ganz
spannendes Thema. Wenn man sich die
rote Linie ansieht, das sind die Frauen,
kann man erkennen, dass nach wie vor
die Frauen zwischen 30 und 38 Jahren im
Familienbereich tätig sind. Das ist immer
noch ein ganz starkes Frauenthema, das
sich wahrscheinlich nicht so schnell
auflösen wird.
Ich möchte Ihnen noch mitteilen, woran ich
letztes Jahr überall teilgenommen habe.
Die Fortbildungsveranstaltung GenderKompetenzen im Februar letzten Jahres.
Ich habe auch mehrere Vernetzungstreffen besucht und zwar unter anderem mit
Mag.a Stögerer-Schwarz vom Land Tirol,
aber natürlich haben wir auch mit den
Gleichbehandlungsbeauftragten, die bei
Land Tirol und der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) tätig sind,
immer wieder Vernetzungsgespräche
gehabt.
Letztes Jahr war ein Österreichischer
Frauenkongress in Wien. Das war eine
ganz spannende Geschichte, weil derart
viele Leute gekommen sind, dass der
Veranstalter mit diesem Ansturm nicht
gerechnet hat. Es wurden von ganz
Österreich Frauen eingeladen, die in
Frauenbüros sowie im Gleichbehandlungsbereich tätig waren. Es sind derart