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viele gekommen, dass kurzerhand die
Workshops in Nebengebäude ausgegliedert werden mussten, weil kein Platz
vorhanden war. Es war ein sehr schönes
Zeichen der Frauen, das sich an diesem
Tag abgespielt hat. Ich habe über diesen
Kongress einen eigenen Bericht verfasst
und habe diesen auch im Anhang meines
Gleichbehandlungsberichtes enthalten,
wenn das jemanden interessiert.
Ich habe auch laufende Sitzungen mit der
Arbeitsgemeinschaft Gleichbehandlung,
die Dr.in Christine Baur führt. Dr.in Baur ist
die Gleichbehandlungsregionalanwältin für
Tirol und Vorarlberg in Gleichbehandlungsfragen.
Zwanzig Jahre "Frauen im Brennpunkt"
war ein Festakt, wo Frauenministerin a. D.
Johanna Dohnal ein Referat gehalten hat.
Ich habe auch bei der Landesfrauenkonferenz des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) teilgenommen. Ich
habe laufende Sitzungen mit meiner
Stellvertreterin und den Vertrauenspersonen.
Ich habe auch an der zweiten Sitzung zur
"Charta" teilgenommen. Es wurde dort
gewünscht, dass ich so viel wie möglich
teilnehmen sollte. Würde ich auch gerne,
aber ich habe leider nie mehr eine
Einladung bekommen. Ich weiß nicht,
wann die Termine sind. Vielleicht kann
man mir das irgendwie zukommen lassen,
weil ich an diesen Sitzungen gerne
teilnehmen würde. Danke.
Ich bin auch von der Gleichbehandlungskommission zur Teilnahme an der Sitzung
eingeladen worden, wo ich nur beratend
tätig bin, weil ich der Kommission als
Gleichbehandlungsbeauftragte nicht
angehöre.
Der letzte Punkt ist die achte Konferenz
der Gleichbehandlungsbeauftragten in
Velden am Wörthersee. Dort trafen sich
Gleichbehandlungsbeauftragte aus dem
öffentlichen Dienst aus ganz Österreich.
Es werden immer Themen erarbeitet, die
gerade aktuell sind. Im letzten Fall war es
die Gleichstellung für Teilzeitkräfte und
zwar für eine adäquate Abgeltung. Es gibt
gegenüber den Vollzeitbeschäftigten
einfach noch Schlechterstellungen.

GR-Sitzung 22.11.2007

Wir haben auch in unserem Bereich
gesehen, dass Teilzeitkräfte ein Frauenthema sind. Das ist österreichweit der Fall
und nicht nur bei uns. Das wird für die
nächste Konferenz der Gleichbehandlungsbeauftragten, die in Vorarlberg
stattfindet, ein großes Thema sein.
Somit bin ich schon fast am Ende meiner
Präsentation. Ich habe mir Ausblicke
gesetzt, wie die Erhöhung der Frauenquote in Führungspositionen. Das wird eine
Sache sein, die uns noch lange begleitet.
Das ist ein langsames Wachstum, das
man nicht über den Zaun brechen kann.
Die Förderung von Väterkarenz ist auch
ein schwieriges Thema, weil vor allem
auch die Väter daran reifen müssen, zu
erkennen, dass sie die Möglichkeit haben
für das Kind in Karenz zu gehen. Das
muss sich bei jedem selber entwickeln. Ich
muss dazu sagen, dass der Stadtmagistrat
Innsbruck wirklich zur Vereinbarkeit von
Beruf und Familie einen ganz guten Boden
bietet, gerade wenn ich an die elektronische Zeiterfassung denke, wo man sich
auch als Teilzeitkraft die Dienstzeiten
zusammenraffen kann, wenn es das Amt,
wo man tätig ist, zulässt. Man hat wirklich
viele Möglichkeiten, mit diesem System
seine Arbeitszeit frei einzuteilen. Somit hat
man für die Familie besser Zeit und man
kann Beruf und Familie besser vereinbaren.
Den Intranetzugang über die Startseite
habe ich vorhin schon erwähnt, denn das
wäre mir ein großes Anliegen.
Die Einbindung in die Hearings habe ich
auch angesprochen.
Ein letzter Punkt ist die Einbindung in die
Personalentwicklung. Es ist dort zwar,
soweit ich weiß, die Personalvertretung
eingebunden, aber so manche Dinge
würden doch durch die Gender-Brille
gesehen gehört. Insofern wäre es ein
schöner Zug, wenn ich dazu eingeladen
werden würde.
Somit bin ich am Ende meines Berichtes.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit
und stehe Ihnen gerne für Fragen zur
Verfügung. (Beifall von allen Seiten)
Bgm.in Zach: Ihr habt gesehen, dass das
ein sehr engagierter Bericht war, der in
seiner Klarheit zeigt, wohin die Reise geht.