Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_04-Feber.pdf
- S.72
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Mehrheitsbeschluss (gegen "Für Innsbruck", TSB, RUDI, FPÖ und GR Haager;
16 Stimmen):
Der von GRin Eberl und Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichnern in der Sitzung des Gemeinderates am 9.12.2010
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
28.3
I-OEF 199/2010
B 171 Tiroler Straße (Kranebitter
Allee), Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von
mehr als 7,5 t in beiden Richtungen von unmittelbar westlich der
Einmündung der Klammstraße
bis Straßenkilometer 83,725, Änderung der Verordnung (StRin
Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich ersuche
den Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Es gibt ein Fahrverbot für Lkw über
7,5 Tonnen auf der Zirler Bundesstraße.
Es gibt allerdings Ausnahmen, unter anderem den Ziel- und Quellverkehr nach Meilbrunnen. Mittlerweile ist in ein Meilbrunnen
auch eine Zwischendeponie, wo der Abbruch von der Brunecker Straße bis hin
zum Abbruch Retter Areal gelagert wird.
Die Lkw bringen ihre Ladungen in die Zwischendeponie. Das ist daher ein großes
Verkehrsaufkommen.
Wenn man diese Ausnahme wegbringen
könnte und alle Lkw auf der Autobahn fahren, würde das kein Florianiprinzip sein,
denn in Zirl die Autobahnabfahrt abseits
jedes Wohngebietes liegt. Eigentlich sollten alle, auch die jetzt ausgenommenen
Lkw, über die Autobahn nach Meilbrunnen
zu dem Deponie- und Asphaltmischanlagen fahren.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Sollten wir
diesen Antrag
dem Verkehrausschuss zuweisen.
StRin Mag.a Schwarzl: Wie es schneller
geht, daher ist es wahrscheinlich besser,
wenn wir den Antrag dem Verkehrsausschuss zuweisen.
GR-Sitzung 24.2.2011
Bgm.-Stellv. Gruber: Ich habe noch eine
Frage an StRin Mag.a Schwarzl: Wurde mit
der Gemeinde Zirl dieses Vorgehen abgesprochen? Ich finde es sicher sinnvoll.
StRin Mag.a Schwarzl: Der Ort Zirl ist davon nicht betroffen. Ich weiß aber nicht, ob
die Gemeinde Zirl einverstanden ist. Die
Autobahnabfahrt Zirl befindet sich unmittelbar beim Steinbruch. Die Gemeinde ist
daher nicht direkt betroffen.
Mehrheitsbeschluss (gegen Liberales Innsbruck; 2 Stimmen):
Der von StRin Mag.a Schwarzl in der Sitzung des Gemeinderates am 9.12.2010
eingebrachte Antrag wird dem Verkehrsausschuss zugewiesen.
28.3
I-OEF 200/2010
Straßenreinigung, Winterdienst,
Verwendung von sogenanntem
Feinstaubkleber statt Streusalz
und Solelösung bzw. Kies (StRin
Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Es geht um ein Projekt der Europäische
Union (EU), das in der Gemeinde Lienz
ausprobiert wird. Das CalciumMagnesium-Acetat, der so genannte
Feinstaubkleber wird auf der Fahrbahn
aufgebracht, einerseits um Feinstaub zu
binden und andererseits als umweltfreundlicher Salzersatz, so sagt man zumindest.
Ich verlange nicht, dass das umgesetzt
wird, weil das noch in der Erprobungsphase ist.
Man könnte aber prüfen, ob man sich an
einigen Pilotstrecken beteiligen könnte, da
das sicher sinnvoll ist.
Mehrheitsbeschluss (gegen "Für Innsbruck"; 11 Stimmen):
Der von StRin Mag.a Schwarzl in der Sitzung des Gemeinderates am 9.12.2010
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.