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1.

Welche Schritte wurden bisher gesetzt, um allfällige Missbrauchsfälle in
den städtischen Heimen aufzuklären

2.

Welche Maßnahmen wurden getroffen, mögliche Oper sexueller, physischer und psychischer Gewalt in städtischen Heimen zu eruieren und diese
zu ersuchen, sich bei welchen Stellen
zu melden?

3.

Welche Entschädigungen werden den
allfälligen Opfern zur Schadensbegrenzung angeboten?

4.

In welchen Heimen fanden allfällige
Missbrauchsfälle statt und werden die
Täterinnen bzw. Täter straf- oder zivilrechtlich verfolgt?

5.

Welche Lehren wurden aus den Vorfällen gezogen und welche präventiven Maßnahmen werden getroffen,
um künftig diese zu vermeiden?

6.

Über welche Ausbildungen verfügen
die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
(Betreuerinnen bzw. Betreuer), die in
städtischen Heimen mittel- oder unmittelbar in Kontakt mit den Kindern
und Jugendlichen stehen?

7.

Gibt es ein Kontrollsystem um Kinder
und Jugendliche in Zukunft vor allfälligen sexuellen, psychischen und
physischen Übergriffen zu schützen
und wie sieht dies im Detail aus?

Buchacher, Praxmarer, Eberl, Pipal, Marinell, Dr.in Pokorny-Reitter, Grünbacher und
Pechlaner, alle e. h.
Ich würdige ausdrücklich, dass eine Kommission eingesetzt wurde, die aufklären
soll. Das ist alles gut und recht. Nur mir
persönlich als Zeitzeuge - das kann ich
vielleicht ein andermal erklären - geht das
Ganze zu wenig weit. Ich stelle daher diese Anfrage.
Ich möchte dazu noch bemerken, dass
angesichts dessen, was auch in städtischen Heimen geschehen ist, die Stadt
Innsbruck eine Holschuld hat und es nicht
so ist, dass die Betroffenen eine Bringschuld haben. Das möchte ich dezidiert
bei der Einbringung dieser Anfrage sagen.

GR-Sitzung 24.2.2011

31.6

Kindergärten, Dienstzeiten (so
genannter "Radldienst") der Pädagoginnen bzw. Pädagogen
und der Helferinnen bzw. Helfer
(GRin Eberl)

GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen bzw. Mitunterzeichnern folgende Anfrage:
1.

Gibt es in den Kindergärten der Stadt
Innsbruck einen so genannten "Radldienst"?

2.

Wenn ja, wie sehen die Dienstzeiten
der einzelnen Pädagoginnen bzw.
Pädagogen aus? Mit der Bitte um eine auf die einzelnen Einrichtungen
und Gruppen differenzierten Information.

3.

Wie sehen die Dienstzeiten der Helferinnen bzw. Helfer aus? Mit der Bitte
um eine auf die einzelnen Einrichtungen und Gruppen differenzierten Information.

Eberl, Buchacher, Pipal, Grünbacher,
Dr.in Pokorny-Reitter, Praxmarer, Pechlaner und Marinell, alle e. h.