Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_04-Feber.pdf

- S.85

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- 138 -

Das konnte so ein bisschen lokale Agenda 21 erstmals in der Stadt Innsbruck in
Hofgröße sein. Immer klein anfangen. Wir
haben auch noch andere Innenhöfe in der
Stadt Innsbruck, die noch Schätze sind.
Diese sollten wir unbedingt erhalten, wenn
nicht sogar heben.

eine Gestaltung möglich wäre. In dem langen Tunnel kann man ganze Geschichten
erzählen, an denen man dann vorbei fährt.
Ich glaube, dass das eine nette Idee wäre.
In diesem Sinne stelle ich den Prüfantrag.
Ich bitte Euch, darauf zu achten, wenn Ihr
das nächste Mal die Hungerburgbahn benützt.

32.14 I-OEF 29/2011
Tunnel der Hungerburgbahn
zwischen Congress Innsbruck
und Löwenhaus, Gestaltung der
Betonwände (GR Hof)
GR Hof: Ich stelle folgenden Antrag:

32.15 I-OEF 30/2011
Austritt Österreichs aus EURATOM, der Europäischen
Atomgemeinschaft, Resolution
(GR Hof)

Der Gemeinderat möge beschließen:

GR Hof: Ich stelle folgenden Antrag:

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, in
Kooperation mit der Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GesmbH Möglichkeiten zur Gestaltung des Tunnels der Hungerburgbahn zwischen Congress Innsbruck und Löwenhaus anzudenken.

Der Gemeinderat möge beschließen:

Hof e. h.
Zuschütten, das ist der Vorschlag der Sozialdemokratischen Fraktion (SPÖ) wie ich
in der Pause schon gehört habe. Dieser
Vorschlag gefällt mir nicht so gut.
Ich würde Euch bitten, bis zur Behandlung
des Antrages in der Sitzung des Gemeinderates im April die Hungerburgbahn in
diesem Teil zu benützen. In den Randabteilen kann man sehr gut sehen, wie es
wirkt, wenn die Bahn durch den Tunnel
fährt. Der Tunnel ist sehr karg. Es besteht
dort eine Betonverschalung, die beleuchtet
ist. Das hat auch etwas in Richtung modern und urban.
Nachdem das unsere wichtigste Schnittstelle ist, wie sich beim Markenbildungsprozess herausgestellt hat, nämlich die
schnelle und unmittelbare Verbindung von
städtischem Raum und Hochgebirge. Ich
finde, dass es besser wirken könnte, wenn
wir das in irgendeiner Form gestalten
könnten.
Das könnte ganz einfach sein. Die Höhere
Technische Lehranstalt (HTL) für Baukunst hat schon öfters mit Graffitis sehr
gut gearbeitet. Man könnte mit der Schule
sprechen, ob vielleicht sogar themenbezogen, zum Thema Hochgebirge, Alpenzoo Innsbruck-Tirol oder zum Übergang
GR-Sitzung 24.2.2011

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck fordert die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung auf, im Sinne einer aktiven, glaubwürdigen AntiAtompolitik den Austritt Österreichs aus
EURATOM, der Europäischen Atomgemeinschaft, umgehend und konsequent zu
betreiben.
Hof e. h.
Dieser Antrag hat gewissermaßen eine
europäische, nationale Dimension. Ähnliche Resolutionen haben schon sehr viele
Städte in Österreich geschlossen. Ich
glaube, dass sich die meisten, wenn nicht
alle Landtage von Österreich, dafür aussprechen. Ich bin nicht mehr dazu gekommen, das nachzuprüfen.
EURATOM, der Europäischen Atomgemeinschaft, ist einer der wenigen Verträge, der seit Lissabon einen eigenen Teil
darstellt. Das heißt, dass Österreich damit
austreten könnte, ohne dass dadurch die
Mitgliedschaft der Europäischen Union
(EU) in irgendeiner Form berührt wäre. Die
wenigsten wissen, dass Österreich auf
Grund dieses Vertrages jedes Jahr
€ 40 Mio für die Förderung von Atomenergie und Forschung überweist. Ich finde,
dass das grundsätzlich ein Blödsinn ist.
Mit unserem ziemlich ehrgeizigen Energieentwicklungsplan (IEP), der sich langsam abzeichnet, sollten wir uns auch dafür
aussprechen, dass der Staat Österreich
diesen Betrag in der Höhe von € 40 Mio
vielleicht sinnvoller einsetzen könnte. Viel-