Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.25
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das doch mit einer gewissen Skepsis, was andere Stadtteile betrifft, anmerken.
Wir sollten hier alle offen sein, das kritisch zu beobachten und
nicht alles, was außer dem Stadtteil Igls/Vill gegeben ist, als gegeben nehmen, sondern, wenn es Kritikpunkte gibt, diese Dinge kritisch zu hinterfragen.
GR Hüttenberger: Für mich stellt sich eine grundsätzliche Frage: Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) ist
eine Einrichtung, die immer noch, obwohl diese privatisiert worden ist, zur
Stadt Innsbruck gehört. Wir schießen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) auch jede Menge Geld zu. Ist es dann gerechtfertigt, dass wir jetzt beginnen, Leistungen zuzukaufen?
Das kann gut sein, das kann aber auch ein Fass ohne Boden
sein. Es ist davon nicht nur der Stadtteil Igls/Vill betroffen. Es ist von der
Bevölkerung von Igls berechtigt, wenn sich diese darum bemüht, eine
Taktverbesserung zu bekommen. Die größten Schwierigkeiten haben wir
mit dem Stadtteil Kranebitten, denn dort ist noch überhaupt nichts passiert.
(Bgm. Zach: Das stimmt nicht, nur die Bevölkerung des Stadtteiles Kranebitten ist noch nicht zufrieden.)
Teilweise sind die Fahrzeiten verlängert worden. Gegen Abend hin sind die
Angebote wesentlich schlechter geworden. Es sind wirklich viele Dinge,
die man beheben müsste.
Es betrifft dies auch den Stadtteil Hungerburg, wo jeder zweite
Bus in Innsbruck in der Mittagszeit wieder umdreht und keine Anbindung
auf die Hungerburg erfolgt. Es ist alles nicht so einfach.
In der Früh ist es im Stadtteil Igls/Vill so, dass die Einschubwägen fahren. Es ist dies klar, weil alle sozusagen zur gleichen Zeit in die
Stadt müssen. Das sehe ich ein. Warum staut sich das jetzt in der Mittagsund Abendzeit so? Fahren dann auch so viele Schifahrer, sodass die anderen Fahrgäste keinen Platz mehr haben? Diese Dinge müsste man vielleicht
auch noch hinterfragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganzen
Schüler mit den gleichen Bussen zu Mittag und am Abend wieder zurück in
den Stadtteil Igls/Vill müssen. Das teilt sich sicher ein wenig auf, denn es
haben nicht alle Schüler zugleich frei, währenddessen, die Schüler in der
GR-Sitzung 25.3.2004